Hans Zöberlein: Der Glaube an Deutschland
Ein Roman von den Wirren der Nachkriegszeit und der ersten Erhebung
München:
Zentralverlag der
NSDAP, 1941.890 stron Powieść z gatunku literatury nazistowskiej, sygnowana oryginalnym znakiem NSDAP, ciekawy kąsek dla badaczy literatury, historii, kultury i ideologii nazistowskiej i faszystowkiej, i jej fenomenu negatywnego oddziaływania na rzesze ludzi tego okresu.
Hans Zöberlein's war novel Der Glaube an Deutschland is interpreted as a paradigmatic example of national socialist literature. The article focuses on the relation of individuality and collectivity, and the impact of modern warfare on the individual soldier. It comes to the conclusion that Zöberlein interprets war not as a counterpart to chaos of civilian life but as its exaggeration:The soldier who is able to survive the war, will be able to survive in civilian life.
(taken from "Aufhören, aufhören, he, aufhören - hört doch einmal auf!" Hans Zöberlein: Der Glaube an Deutschland (1931) http://www.ingentaconnect.com/content/rodopi/abng/2003/00[zasłonięte]053/00[zasłonięte]001/art00024;jsessionid=15mkeoa2rc7uc.alexandra?format=print)
Zöberlein wurde als Sohn eines Schuhmachers geboren und erlernte das Maurer- und Steinhauerhandwerk. Im Ersten Weltkrieg wurde Zöberlein bis zum Vizefeldwebel befördert und unter anderem mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse und der Goldenen bayerischen Militär-Verdienstmedaille (der höchsten bayerischen Kriegsauszeichnung für Unteroffiziere und Mannschaften) ausgezeichnet und mehrfach schwer verwundet.
Nach Ende des Krieges schloss sich Zöberlein dem Freikorps Epp unter Franz Ritter von Epp an. Es war an der Niederschlagung der Räterepublik in Bayern beteiligt. 1921 trat er als Mitglied Nr. 869 in die NSDAP und in die SA ein und nahm am Münchener Hitler-Ludendorff-Putsch vom 9. November 1923 teil.
Durch Besuch weiterführender Schulen qualifizierte sich Zöberlein als Architekt. Diesen Beruf übte er in den 1920er Jahren offensichtlich ohne großen Erfolg in München aus. Ursprünglich sollte er mit dem Architekten Otto Schiedermaier das im Juli 1930 von der NSDAP angekaufte und für ihre Geschäftsstelle und Parteizentrale vorgesehene Barlow-Palais (das spätere "Braune Haus") in der Münchner Brienner Straße umbauen. Dazu kam es jedoch nicht. Hitler gab dem renommierteren Architekten Paul Ludwig Troost den Vorzug.
In der nach dem Röhm-Putsch ohnehin entmachteten SA avancierte Zöberlein nur langsam. Erst 1943 wurde er zum SA-Brigadeführer ernannt. Er war allerdings Mitglied des SA-Kulturausschusses und Präsident des laut Satzung politisch neutralen 'Ordens der Bayerischen Tapferkeitsmedaille', der hohes Prestige genoss.
1931 erschien Zöberleins erstes Werk, der Weltkriegsroman "Der Glaube an Deutschland" im Franz-Eher-Verlag in München. Die filmische Umsetzung dieses Romans, bei der Zöberlein (und Ludwig Schmid-Wildy) Regie führten, wurde 1934 unter dem Titel "Stoßtrupp 1917" verwirklicht. Das Buch gehört mit einer Auflage von ca. 800.000 Exemplaren zu den erfolgreichsten Weltkriegsromanen. Im Geleitwort des mit dem Untertitel "Ein Kriegserleben von Verdun bis zum Untergang" versehenen Romans schrieb – was sehr selten vorkam – Hitler selbst: "Hier ist das Vermächtnis der Front niedergelegt! Ein einfacher Soldat, der nicht beabsichtigte, die Kriegsliteratur zu vermehren, hat sich in jahrelanger, mühevoller Arbeit neben seinem Beruf eine Last von der Seele geschrieben". (s. Artikel von Walter Delabar "Aufhören, aufhören, he aufhören - hört doch einmal auf!" in: "Von Richthofen bis Remarque" Hrsg. Thomas F. Schneider, Amsterdam/New York, 2003)
Sein zweiter Roman "Der Befehl des Gewissens" von 1937 (Untertitel: "Ein Roman von den Wirren der Nachkriegszeit und der ersten Erhebung"), stellt den Kampf der Freikorps in der Nachkriegszeit und die nationalsozialistische Bewegung als Fortsetzung des Kriegseinsatzes der Frontsoldaten dar.
Zöberlein war aufgrund seiner Teilnahme am Hitler-Ludendorff-Putsch 1923 Träger des sogenannten Blutordens und des Goldenen Parteiabzeichen der NSDAP. 1933 wurde er mit dem Dichterpreis der Stadt München und 1938 mit dem Kulturpreis der SA ausgezeichnet.
(source: WIKIPEDIA)
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