INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG..........................
Geschichtliche Erfindung der Ölfarbe, Anwendungsarten
Die Werkstoffe.....................
Das Handwerk der Alten, Grundlegendes zum Thema
I. MALGRÜNDE.........................
Handelsware, Selbstbereitung, Pappe, Papier, Leinwand, das Aufspannen auf Keilrahmen
Das Grundieren....................
Das Vorleimen, Formalinhärtung, das Herstellen von Kreide-g r u n d , die maltechnischen Eigenschaften des Kreidegrundes. Wie erreicht man matten Farbauftrag? Isolierte Gründe. Der Halbölgrund (Halbkreidegrund) und seine Herstellung. Das Schleifen, ölgründe und ihre Eigenschaften, Emulsionsgründe. Kunstharzdispersionen. Holztafeln als Malflächen. Sperrholzarten, ihre Vor- und Nachteile. Holzfaserplatten, Spanplatten. Alte Studien als Malgründe
II. FARBMITTEL
Die Farbe als physikalische Erscheinung. Farbenmessungen und Harmonielehre Ostwalds. Kontrastwirkungen. Warme und kalte Farben. Welche Farbmittel braucht der Künstler?
Pigment-Farben....................
Bleiweiß, Kremserweiß, Zinkweiß, Mischweiß, Deckweiß (Litho-pone), Titanweiß, Neapelgelb, Zinkweiß, Gelber Ultramarin, Strontiumgelb, Kobaltgelb (Aureolin), Indischgelb, Brillantgelb, Chromgelb, Kadmiumgelb, Hansagelb, Echtgelb, Ocker, Gebrannte Ocker, Oxidrot, Terra di Pozzuoli, Englischrot, Venezianischrot, Caput mortuum, Terra di Siena. Zinnober, Kadmiumrot, Permanentrot und Echtrot, Saturnrot, Wurzel-Krapplack, Alizarin-Krapplack, Karmin. Umbra, Kaßlerbraun oder Van-
Dyck-Braun. Kobaltblau, Coelinblau, Kobaltviolett, Ultramarin-blau, Pariserblau und Preußischblau. Misdhgrün, Chromoxidhydratgrün, Chromoxidgrün, Englisch Deckgrün, Smaragdgrün, Französischgrün, Schweinfurtergrün, Veronesergrün oder Grüne Erde, Gebrannte Grüne Erde, Asphalt, Elfenbeinschwarz, Rebenschwarz, Farbenliste. — Verträglichkeit der Pigmente. Wo Ängstlichkeit nicht am Platze ist. Teerfarbstoffe, Pulverfarben. Das Mischen von Farben. Wichtige Grundregeln auch für Tachi-sten und Abstrakte
III. BINDEMITTEL.......................
Zweck der Bindemittel. Bindestoffe und Kombinationen
Fette öle.........................
Leinöl, seine Herstellung, Reinigung und Anwendung. Ölfirnis, Mohnöl und dessen Eigenschaften. Nußöl und Sonnenblumenöl
Balsame .........................
Venezianer Terpentin, Straßburger Terpentin, Kopaiva-Balsam
Harze...........................
Ursprung. Kopale und Bernstein. Dammai und Mastix, Herkunft, Beschaffenheit und Verarbeitung. Das Lösen von Harz, Harz als „Schlußfirnis". Kunstharze
Wachse..........................
Ein antikes Mahnittel, heute vorwiegend als Zusatz und Schlußüberzug gebraucht. Carnaubawachs
Flüchtige öle ......................
Lavendelöl, Spiköl, Nelkenöl, ihre Vorteile und ihre Gefahren
Halbflüchtige öle...................
Terpentinöl, Terpentinersatz, Testbenzin
IV. ÖLFARBENSYSTEME....................
Das Handwerkliche einst und jetzt. Das Anreiben von Ölfarben. Die Konsistenz der Farbe. Handelsfabrikate, die „Reine ö 1 -färb e", die „H arzölfarb e", Skizzen- und Studienfarben. Selbstanreiben von Ölfarben
V. MALMITTEL
Entgegengesetzte künstlerische Forderungen bedingen entsprechende Materialunterschiede. Das Malen ohne Malmittel. Eigenschaften der Malmittel und deren Zusammenstellung. Mattmalmittel. Fertige Mahnittel des Handels. Sikkative
VI. WERKZEUGE UND GERÄTE
Ansichten über „Hilfsmittel". Die Pflege der Werkzeuge in Theorie und Praxis
Die verschiedenen Arten von Paletten
Dunkle und weiße Paletten, ihre Formen, ihre Selbstherstellung und ihre Behandlung. Farbenhalter. Die Auswahl der Farben. Einteilung der Palette. Palettenstecker. Glaspaletten
Die Pinsel und Malspachtel
Arten und Qualitäten. Das Pflegen der Pinsel. Der Einfluß der Pinsel auf die Malerei
Die Malflächen und ihr Aufstellen
Staffeleien für das Atelier und solche für das Malen im Freien
VII. TECHNIKEN UND BILDAUFBAU
Der Begriff „Technik" in der Kunst. Kunstanschauungen und Technik
Primamalerei
Künstlerische Absichten und technische Möglichkeiten. Beispiele. Welche Technik soll der Anfänger wählen? Individualität und akademische Verflachung. Kunst und „Kitsch". Die Kritik und der junge Maler. Malweisen, die noch zur „Primamalerei" gehören. Aufzeichnen, das Anlegen in zwei Tönen, die farbige Steigerung zur Schlußwirkung. „Verquälte" Farbe und „ersoffene" Lichter. — Der Aufbau aus Gegenfarben, das Zusammenführen und Abschwächen zur Harmonie. — Einfluß der Farbtöne aufeinander. Grenzwirkungen von Farbkomplexen. Das Entstehen von Mischfarben auf der Palette. Malgründe für Primamalerei. Matte Primamalerei. Korrekturen