Stephan Hoppe
Was ist Barock?
Architektur und Stadtebau Europas 1[zasłonięte]580-17
Darmstadt 2003
Stron: 252
Język: niemiecki
Duży format: 22x27 cm
163 czarno-białe i 137 kolorowych ilustracji
Książka bez śladów używania.
Stephan Hoppe führt anschaulich und kenntnisreich in Architektur und Städtebau des europäischen Barock ein. Er interpretiert Schlüsselwerke der Barock-Architektur, beschreibt ihre formale Struktur und erläutert exemplarisch ihren historischen und funktionalen Kontext. Besondere Aufmerksamkeit widmet er den Bezügen der Architektur zu den Wissenschaften und den Bildkünsten sowie den kunsttheoretischen Positionen der Zeit. Anders als die meisten älteren Übersichtswerke zeigt der Band dabei nicht nur die formale Vielfalt der einzelnen Kunstwerke und ihren historischen Zusammenhang auf.
Auch die verschiedenen methodischen Zugänge, die Kunstgeschichte und verwandte Disziplinen im Laufe von mehr als einem Jahrhundert der Beschäftigung mit früh neuzeitlicher Architektur entwickelt haben, werden erklärt. Dem Leser vermittelt der Band auf diese Weise nicht nur historisches Wissen. Er liefert darüber hinaus Bausteine für eine eigenständige und produktive Aneignung der Kunst des Barock. Eine Vielzahl von Fotos, Plänen und historischen Abbildungen veranschaulicht zentrale Bauten der Epoche und unterstützt die Argumentation. Glossar und Literaturempfehlungen runden den Überblick ab.
Inhalt
Vorwort 7
I. Einleitung 9
1. Barocke Architektur als posthumes Thema der Kunstgeschichte 11
2. Barocke Architektur als zeitgenössisches Thema der Architekturtheorie 17
3. Periodisierungen der Barockarchitektur 20
II. Architektur und ihre Funktionen in der Gesellschaft 23
1. Die Kirche als Bauherr: Die Jesuitenkirche II Gesü in Rom 25
2. Die Kirche als Bauherr: Das Benediktinerkloster Melk 29
3. Der Landesfürst als Bauherr: Der Pariser Louvre und die Residenzgründung von Versailles 35
4. Der Landesfürst als Bauherr: Die Ausgestaltung der kurfürstlichen und königlichen Residenzen Berlin und Potsdam 45
5. Eine Bürgerrepublik als Bauherr: Das Rathaus zu Amsterdam 51
III. Typologie als Methode 55
1. Typen des Sakralbaus 58
2. Typen des Schloß-und Palastbaus 76
3. Typisierung und Typentransfer 91
IV. Mathematik des Plans: Geometrie und Arithmetik als Ordnungskategorien der Architektur 101
1. Die Mathematik des Bauwerks 103
2. Mathematik als frühneuzeitliche Leitwissenschaft 108
3. Mathematik der Stadtgestalt: Die Ordnung der Fläche 114
4. Mathematik der Stadtgestalt: Die Ordnung des Platzes 120
5. Mathematik der Stadtgestalt: Die Achse 130
6. Mathematik auf dem flachen Lande: Garten und Allee 132
V. Säulenordnungen 137
1. Die Säulenordnungen als Grammatik der Form 140
2. Die Säulenordnungen als Proportionssystem 154
3. Die Säulenordnungen als Zeichensystem 163
4. Universalität und Temporalität der Säulenlehre 172
VI. Bildergebäude: Architektur und Bildmedien 181
1. Kunst vor der Erfindung der Ästhetik: Die rhetorische Kunstauffassung 183
2. Bildprogramme der Gebäude 184
3. Strategien der künstlerischen Integration 187
4. Architektur als Bild 193
5. Architektur im Bild 204
VII. Architektur in der Zeit: Barocke Architektur und die Subjektivität des bewegten Betrachters 209
1. Perspektive &
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