BARDZO ŁADNY PODSTAWEK POD GORĄCE NACZYNIA – TALERZYK WALDERSHOF

Miśnieński bukiet różyczki i groszki z wielkim tulipanem- który uchodził przez pewien okres za najdroższy kwiat- wywołując pierwszy kryzys finansowy związany z bańką spekulacyjną cen cebulek… Dlatego w bukietach z XVIII wieku tulipan zawsze jest największym z kwiatów…

Niebieska emalia- udaje o wiele droższą podszkliwną kobaltową…

Sygnatura powojenna- bardzo dobry stan polecam

Średnica 16,3 cm

Porzellangeschichte in Waldershof

Porzellanfabrik Johann Haviland

Johann Haviland (1[zasłonięte]883-19) gründete 1907 auf Initiative seines Vaters, der die Standort¬vorteile in Deutschland nutzen wollte, eine Porzellanfabrik in Waldershof. Im Gegensatz zum berühmten Porzellanzentrum in Limoges waren die Rohstoffpreise und Arbeitslöhne in Deutschland wesentlich geringer. Die Fachwelt schwärmte von dem in Waldershof produzierten Porzellan: Es sei ein „schneeweißer, reiner Scherben von höchster Transparenz“.

Dennoch geriet das ausländische Unternehmen während des Ersten Weltkrieges in finanzielle Schwierigkeiten. Dies führte zur Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und 1924 zur Übernahme durch den italienischen Konzern Richard-Ginori. Als 1937 Rosenthal die Aktienmehrheit des Unternehmens erwarb, blieben der Firmenname und das Markenzeichen bestehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Haviland schon ab Mitte April 1946 mit bevorzugter Rohstoffversorgung wieder produzieren. In den folgenden Jahrzehnten stellte die Firma vor allem Haushalts- und Hotelporzellan für die Rosenthal-Marken „Thomas“ und „Classic Rose“ her. Heute ist in dem ehemaligen Fabrikgebäude ein Werksverkauf der Rosenthal AG untergebracht.

Porzellanmanufaktur „Bavaria“

1924/25 entstand in Waldershof die Porzellan-Manufaktur Bavaria. Bis in die 1950er Jahre wurde hier Porzellan und Glas dekoriert. Besondere Bekanntheit erlangte die Firma in den 1950er Jahren durch die handbemalten Gold- und Kobaltdekore. In dieser Zeit wurde auch in einen größeren Weißbetrieb investiert. Nach dem Tod des Firmengründers Franz Neukirchner im Jahr 1971 geriet das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten und stellte 1977 den Betrieb ein.