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WAECHTER ECHT GOLD STARY HAMBURG PRZEDWOJENNA MOKK

19-05-2012, 13:55
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Aktualna cena: 25 zł     
Użytkownik mieszkiel
numer aukcji: 2345296165
Miejscowość Zielona Góra
Wyświetleń: 9   
Koniec: 20-05-2012 20:58:08
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Piękna stara cenna filigranowa przedwojenna mokka rudolf Wächter – 1[zasłonięte]928-19 – echt gold – Hamburg Jungfernstieg

JEDNA Z NAJSTARSZYCH ULIC HAMBURGA- bieg tej ulicy nie zmienił się od 300 lat- jest bardzo starą promenadą tego hanzeatyckiego miasta-wspaniałego starego portu. Piękne damy spacerowały wzdłuż brzegów Elstery- > nie wiem od czego pochodzi nazwa- Jungfern – dziewica – stieg – wzrastać… pozostawiam Państwa wyobraźni- co wynika z połączenia tych dwóch wyrazów…

Filiżanka do mokki – piękna elegancka prosta forma – cztery pionowe żeberka odciśnięte w formie- na małej niewysokiej nóżce- stylizowane dwuczęściowe uszko- Piękna delikatna porcelana ecru – UWAGA!!!!- ręcznie malowana!!! I Pięknie złocona- echt gold- oznacza prawdziwe złoto- szeroki pasek od wewnętrznej strony- górna część uszka i stopka- gruba warstwa prawdziwego złota z piękna patyną starego złota w odcieniu koniaku…. Cos pięknego.

Na ilustracji widzimy pieczołowicie ręcznie /handgemalt!!!/namalowaną promenadę nad brzegiem jeziora Binnenalster – szachulcowe domy pokryte czerwoną dachówką- i szpaler drzew. W oddali widać panoramę Hamburga.

Wymiary: wysokość 4 cm średnica 7,5 cm od brzegu do uszka 9 cm

Podstawek średnica 11,5 – złocony rant i środkowa obręcz- sygnowany

I do tego bardzo ładny talerz deserowy Reichenbach- sygnatura powojenna. Pochodzi z fabryki w Turyngii, której właścicielami była rodzina Carstens- ta sama która była właścicielami Sorau i Blakenheim- najsłynniejszej i bardzo poszukiwanej obecnie niemieckiej porcelany. Niebieskie astry- i wypukły piękny ornament floralny- wieniec liści wokół wewnętrznego okręgu- stanowi dodatkową piękna oprawę dla naszej cudownej malej filiżanki. Talerzyk w bardzo dobrym stanie z minimalnym przetarciami kalki…

Mokka -stan idealny – widocznie stała w kredensie – i nigdy nie była użyta – bo zachowała się oryginalna nalepka naklejona od wewnątrz z napisem echt gold- RW Bavaria Wachter.

Rarytas!!!

Geschichte des Jungfernstieg

9.-13. Jahrhundert

Das Stadtbild von Hamburg heute ist geprägt von viel Grün und viel Wasser: Die Elbe und die Alster gehören dazu, ebenso der Stadtpark und Planten un Bloomen. Doch als Hamburg im 9. Jahrhundert gegründet wurde und es die Grünanlagen noch nicht gab, war die Alster ein ganz gewöhnlicher Fluss, der in einem kleinen Delta in die Elbe floss. Mit dem Bau eines Damms 1235 änderte sich das: Quer durch die Alster wurde er angelegt und es wurde eine Kornmühle gebaut. Heute ist der Damm, der damals noch nach dem Müller Reese benannt war, die zweitbekannteste Straße der Stadt: der Jungfernstieg.

16.-19. Jahrhundert

Als der Alstersee nach dem Dammbau entstanden war, wurden die umliegenden Straßen wie Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg und Ballindamm zu beliebten Flaniermeilen. Weil die hübschen Hanseatinnen gern an der Alster flanierten, nannte man die Promenade ab 1648 offiziell Jungfernstieg. Und so kam es, dass die Hanseaten auch schon vor Jahrhunderten auf "Alsterschüten" ihre Fahrten mit Musik genossen. Der Dichter Friedrich von Hagedorn (1[zasłonięte]708-17) pries den großen See mitten in der Stadt, der selbst unterkühlte Hanseaten ins Schwärmen bringt: "Die Alster lehrt gesellig seyn!" Mit der "Alina" ging am 15. Juni 1859 der erste Linienbetrieb über die Alster bis zum Mühlenkamp und nach Winterhude hinauf... Doch in den Straßen, vor allem am Jungfernstieg, schrieb die Stadt Geschichte: So wie die Straße selbst weltweit bekannt ist, dürfte der Alsterpavillon, eröffnet 1799, und nunmehr der sechste in Hamburgs Geschichte, ebenfalls eines der bekanntesten Gebäude in der Hansestadt sein. Als besonderes gesellschaftliches Glanzstück war das Café von Anfang an als beliebter Treffpunkt für Prominente und Neugierige. Das Gebäude hat im Laufe der Jahre immer wieder aufwendige Umbauten erlebt. Je nach Zeitgeist war es mal karg, mal opulent.

1931- otwarto stację metra do Jungferenstieg

1944

Der Jungfernstieg bekommt eine eigene U-Bahn-Station

1950

Die Alsterarkaden, eine stark besuchte Seitenstraße des Jungfernstiegs und Ziel vieler Architektur-Touristen, werden nach Veränderungen im späten 19. Jahrhundert und Schäden im 2. Weltkrieg in ihren ursprünglichen Formen wiederhergestellt.

1980

Der Jungfernstieg ist längst Hamburgs Einkaufs- und Promenadenstraße. Doch langsam verliert der Prachtboulevard von einst seinen Exklusivstatus. Zwar befinden sich bedeutende Traditionshäuser wie das Alsterhaus und exquisite Geschäfte wie die Galerie Langenhagen und Harnisch oder auch das Schuhhaus Prange sowie Juweliere Wempe und Kern, die Hamburger-Hof-Passage und das Streit's Kino in der Straße. Doch der Glanz bröckelt. Eine schwierige wirtschaftliche Entwicklung sowie die Entwicklung im Einzelhandel und die große Konkurrenz machen sich bemerkbar.

2000

Geschäftsleute am Jungfernstieg und das City Management sagen den illegalen Graffiti-Schmierereien und dem sich langsam einschleichenden Schmuddel den Kampf an. Die Hanseaten wollen nicht mehr hinnehmen, dass der Alsteranleger und der Jungfernstieg als das Herzstück der Stadt weiter verkommt. Pflanzen sollen die Schmierwut verhindern.

2001

Demonstrationen und Kundgebungen aller Art locken zwar Tausende Schaulustige an, doch bei den Geschäftsleuten am Jungfernstieg wächst der Unmut.

2002

Im Juli wird das Ergebnis des Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung des Jungfernstiegs präsentiert. Dieser Wettbewerb war im April 2002 durch die Freie und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung der Stiftung "Lebendige Stadt" ausgelobt worden, 92 Arbeitsgemeinschaften aus aller Welt hatten sich um die Teilnahme beworben. Mit dem ersten Preis wurde der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft WES+Partner(Landschaftsarchitekten) und André Poitiers (Architekten) ausgezeichnet. Der Verein Lebendiger Jungfernstieg wurde neu gegründet, um Spenden für den Umbau einzuwerben. Er organisiert die komplette Umgestaltung des Alsteranlegers. Auf der Homepage des Vereins finden sich weitere Informationen über die Umbaupläne.

2003

Im Januar spendet der Hamburger Versandhaus-Pionier und Mäzen Professor Dr. h.c. Werner Otto 5 Millionen Euro zur Neugestaltung des Jungfernstiegs. Otto: "Ich habe viele Städte in der Welt kennen gelernt. Kaum eine andere Stadt hat in der derzeitigen Situation eine so einmalige Chance und auch die Kraft, eine völlig neue Qualität in die Stadtmitte zu bringen. Nachdem ich den Schritt gegangen bin, den städtebaulichen Wettbewerb zu finanzieren, will ich jetzt ein Zeichen dafür setzen, dass sich Visionen auch verwirklichen lassen." Kulturelle Veranstaltungen sollen den Jungfernstieg wieder lebendiger machen. Im Juni wurde ein großes Sommerfest veranstaltet. Im Mittelpunkt ein 100 Meter langer Laufsteg, auf dem sich unter anderem der Hamburger Schachklub einem großen Publikum präsentierte.

2004

Das Alsterhaus wird umgebaut und modernisiert. Große Plakate sowie Berichte in den Medien kündigen die Umbaumaßnahmen an. 2005 soll der Jungfernstieg wieder die prachtvolle Flaniermeile sein, die sie einstmals war. Aktiv begleitet werden die Maßnahmen auch von der Interessengemeinschaft Jungfernstieg, die ebenfalls aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht ist.

06. Sept. 2004

Baubeginn am Jungfernstieg
Insgesamt wird der Bau über 15 Millionen Euro kosten. Die Hälfte wird durch private Spender und Anlieger finanziert.

Statistische Daten zur Neugestaltung:

Für die Neugestaltungsarbeiten waren erforderlich
560 m neue Uferwand
1300 m³ neuer Beton
750 m³ Abbruch Beton und Mauerwerk
4400 m³ Rückbau Bestandsuferwand
1800 m³ Auffüllung neuer Flächen
4.700 m³ Bodenaushub
11.000 m² neuer Plattenbelag des Typs "Jungfernstieg"
860 m Stufen
47 Silberlinden
63 Spender-Rollbänke

20. Mai 2006

Feierliche Eröffnung
Nach nur 21 Monaten Bauzeit wird der Jungfernstieg nach seiner Neugestaltung offiziell eröffnet. Mit einem riesigen Fest über 3 Tage feiern die Hamburger Ihren neuen Prachtboulevard. Endlich ist er vollendet und erstrahlt in seiner ganzen Schönheit.
Die gute Stube Hamburgs ist renoviert.

Kirchenlamitz:

[1] : Porzellanmanufaktur Wächter & Fürbringer (1914 until 1917)

On October the 24th 1913, the authorised signatory Erhard Fürbringer inquired at the town council about the conditions of opening a porcelain decorating factory. The town of Kirchenlamitz had been trying to get industrials to settle in the town as lots of the Kirchenlamitz citizens had only found work in the surrounding towns of Marktleuthen, Röslau and Schwarzenbach. As the town was desperate, the contract was signed in next to no time and the factory was opened in November 1914, with Fürbringer (born in Schirnding) being responsible for the financial side of the company.

Wächter took over the part as technical director. He was born on December 13th 1868 in Rauenstein and was the son of the potter Christian Theobald Wächter. Between 1881 and 1885 he was a porcelain decorator apprentice at the 'Porzellanfabrik Gebrüder Schoenau' in Hüttensteinach near Sonnenberg and had later gathered even more experience as decorator for the factory in Kahla. During 1893 he even founded an own decoration business in Hüttensteinach, but his political career as member of the socialist party required a lot of his time. On May 27th 1897, he married Fanny Hartan in the city of Sonneberg, who had been born on April 23rd 1876 in Köppelsdorf. His loyalty to the workers class earned him a lot of respect from his workers and so a lot of the people from Hüttensteinach followed him to Kirchenlamitz, forming the base for successful operations there.

[2] : Porzellanmanufaktur Rudolf Wächter (1917 until 1974)

After Fürbringer left the company in 1917, Wächter continued alone. During World War I, all male personell had to leave for military duty. Replacing the workers through women not only allowed the firm to keep up its standards, they even managed to increase their throughput. The workforce itself at that time consisted of 26 people.

As a pure decorating business all pieces had to be bought from different companies and factories and even if Wächter had some influence on the molds used he could not avoid that the original manufacturers used their own marks on their products. That was of course the reason for the quite solid 'RW' mark seen on many products, as it was placed over the original base mark which sometimes can still be recognized. Only products that were not marked by the original manufacturer received the much simpler 'RW' mark stamp.

On January 2nd 1919 Franz Schaller (*July 6th 1895 in Kirchenlamitz), joined the firm. After a short time he became authorised signatory and on Oktober 2nd 1919 he married the daughter of Rudolf Wächter. As an interesting side note, the firm was not under strike during the great porcelain strikes following October 10th 1921. As already mentioned above, the socialist politician Wächter had not only always treated his workers with great respect but also had houses built for them and generally did not treat his workers like other industrials did at that time. During the inflation period, he offered the local bakers an enormous amount of his privately owned money as a loan without interest to keep the prices of bread down for a period of 14 days. The amount of money was equivalent to 3,000 loaves of bread with 2 kg each. Kirchlamitz at that time had a population of 2,500.

Up until the late 1920's Wächter produced very fine lusterware that was mainly exported to the U.S. and Italy. During 1927 this segment of production was slowly substituted with pieces decorated in silver. After some experiments, this resulted in a design that was a speciality of the company that stayed in the product range nearly until the factory closed: a special full silver plating. The objects were covered in matt silver and then re-fired, after which the resulting product was polished by hand. In 1930 Franz Schaller became director of the firm and his ideas and initiatives were the base for further ecomomic upturn during the following years. He became joint owner of the company during 1938 and Wächter, who didn't have a son, was very proud of his son-in-law.

Following his 70th birthday Wächter was announced freeman of the town Kirchenlamitz on December 15th 1938 together with the industrial Eduard Winterling who led the Kirchenlamitz branch of the Porzellanfabrik Oscar Schaller & Co. Nachfolger which belonged to the Winterling family. During 1939 the workforce consisted of 70 people but based on the political situation nearly all customers from other countries had canceled their orders. Foresight had led Wächter into negotiations early enough and this had opened up other markets, allowing the factory to mainly work for export purposes even during World War II. But foresight and being successful in business was one thing, old age another. Rudolf Wächter died at the age of 74 on October 17th 1942 and the cremation took place on October 20th in the city of Hof.

The company was now owned by Franz Schaller and the widow Fanny Wächter. Up until 1944 the workforce had grown to 125 people and included two French prisoners of war. During the advance of the U.S. troops, Kirchenlamitz was intensively shelled; as the factory itself was not hit, the company housed the savings bank owned by the town of Kirchenlamitz during the period between May and November 1945. In July and August of the same year, the company was allowed to continue production. At that time the borders to Czechoslovakia, Saxony and Thuringia were closed and many decorators had either been killed or were still prisoners of war; of the about 40 former decorators only six to eight qualified workers remained.

During the first few years after the war, the company followed popular demand and also decorated lidded stoneware beer jugs better known as beer steins. The raw 0.5 liter steins were bought from a company in Altenkunstadt and decorated by sixteen to eighteen people from a retraining course. Business slowly normalized and the company started to place advertisements in the international version of a publication for manufacturers of porcelain, glass and household goods from Germany, 'Die Schaulade'. It seems that the Wächter company made most export shipments over the firm of 'Emilio Fischer & Co.', located in Milan (Italy).

As business was finally running normal again the old coal-fired glazing ovens were replaced through electric versions in 1950 and in 1955 the Wächter company introduced a pension fund for all of their workers. At that time, the company had 114 normal workers and 16 salaried employees which were proud of 'their' company. Over the years they had proven the company could cope with nearly every kind of situation, and the next step, being the replacement of silver decorations through matt and high polished gold decorations during the late 50's should not be a problem at all.

On April 20th 1961 Fanny Wächter died and from January 1st 1962 the factory saw Franz Schaller as lone owner. To commemorate the 75th company anniversary and the 50th anniversary of Schaller being in the company, they released four special porcelain present series. One was a combination of real cobalt and high polished gold decoration, one had a baroque design and the two others were exceptionally modern designs. During the end of the 60's, one of the smaller decoration rooms was converted to enable silk-screen printing and the personell needed was recruited from the normal decoration departments and re-trained. During this period the company also had its largest workforce, between 200 and 220 people.

But as so often, things do not always work out as they should have and right from the beginning of 1971, the business had financial problems that led to dismissals. At the end of 1971, only 52 workers and 10 salaried employees remained and although everything possible was tried, it was hopeless. On November 30th 1973 Franz Schaller informed the works council chairman that he intended to close the factory at the end of the year. The news spread fast and a short but heavy public discussion followed. For the local politicians one thing was for sure: Schaller, still backed by his workers, was responsible for the misery. But it was too late. In February 1974, the factory was finally closed. Based on the high qualification of the workers, they all found a new job pretty fast, mostly at the 'Winterling' factory in Kirchlamitz, the factory of Heinrich Winterling in Marktleuthen or at the 'Heinrich Porzellan' factory in Selb. Franz Schaller died on April 12th 1977 in a hospital in Selb.