Fritz Schachermeyer
Die fruhe Klassik der Griechen
Stuttgart 1966
Waga: 1,5 kg
Stron: 359
Format: 19x24 cm
Język: niemiecki
64 tablic z czarno-białymi ilustracjami
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Der Wiener Althistoriker Fritz Schachermeyr, der sich durch eine Reihe von Werken als ein hervorragender Kenner der verschiedenen Epochen griechischer Geschichte und Kultur ausgewiesen hat, beschäftigt sich in seinem neuen Werk mit einer der glanzvollsten Perioden griechischer Geistesentwicklung: er legt eine Darstellung der frühen Klassik der Griechen vor.
Am Ende des 6. vorchristlichen Jahrhunderts wandelt sich der geometrische und archaische Stil zum „strengen Stil". In den zwei Menschenaltern von etwa 510—450 formt sich die „Klassik" im eigentlichen Sinn des Wortes als absolute Gipfelleistung aus. Alle Lebensbereiche sind von der einmaligen Harmonie durchdrungen, die dieser klassischen Periode eignet. Die Hierarchie der Werke ruht auf dem Fundament des Glaubens an göttliche Kräfte, die nicht nur die Religion der Hellenen bestimmen, sondern auch ihre Staatsidee, ihre Gesellschaftsordnung und ihre Kunst. Namen wie Miltiades, Themistokles, Kimon bezeichnen die Höhepunkte politisch-militärischen Geschehens; die Tragödien des Aischylos und die Chore Pindars lassen das unnennbare Neue — eben das Klassische — ebenso durchscheinen wie die Vasenmalereien oder die Tempelkunst von Olympia. Schachermeyr schildert diese frühklassische Periode der griechischen Geschichte in imponierender Geschlossenheit und zeigt den Übergang zur Hochklassik, die Gegenstand eines weiteren Werkes aus seiner Feder sein wird.
Inhalt
I.Teil: Auf dem Weg zur Klassik
i. Kapitel
Das Klassische in der Geschichte..................................... 3
1.Der Begriff des Klassischen — 2. Klassischer Stil — 3. Das Klassische als Zeitstufe in der griechischen Entwicklung.
2.Kapitel
Geometrische und Archaische Zeit als die Vorstufen der Klassischen Ära , . 16
i, Adel und Reichtum — 2. Das Erwachen des Volkes, die Tyrannen und So!on — 3. Hopliten und Politen, Sparta und die Oligarchie — 4. Der alte Glaube — 5. Zur Charakteristik der Archaischen Zeit.
3. Kapitel
Die ersten Anzeichen der Wandlung............................... 34
i. Ein neues Denken beginnt — 2. Naturphilosophie — 3. Xenophanes — 4. Pythagoras — 5. Vorausschau.
4. Kapitel
Die Drohung des persischen Weltreiches..................... 53
2. Teil: Frühe Klassik in Athen
5. Kapitel
An den Pforten der Klassik............................................. 59
i. Warum gerade Athen? — 2. Kleisthenes — 3. Die Entstehung der Tragödie — 4. Miltiades und die Schlacht von Marathon — 5. Themistokles und der große Perserkrieg von 480/479.
VII
6. Kapitel
Der Aufstieg Athens in frühklassischer Zeit............. 100
i. Die Generation der Marathonkämpfer — 2. Die Abwehr der Anschläge Spartas — 3. Die Gründung des Seebundes.
7. Kapitel
Kimon ........................................................................ 120
i. Die Persönlichkeit — 2. Der Feldherr — 3. Der Politiker und sein Programm — 4. Das Ende der Kimonischen Ära.
8. Kapitel
Aischylos ..................................................................... 139
i. Die Persönlichkeit des Dichters und ihre Stellung im athenischen Staat — 2. Die Tragödie des Aischylos als klassisches Kunstwerk — 3. Aischylos als religiöser Denker — 4. Aischylos und das Recht — 5. Aischylos' Stellung in der griechischen Geistesgeschichte.
9. Kapitel
Die Entstehung der attischen Komödie .................. 176
3. Teil: Frühklassik im gesamten Hellas
10. Kapitel
Das Klassische als panhellenisches Phänomen................. 181
11. Kapitel
Die bildende Kunst in der Frühen Klassik................ 183
i. Der geometrische und der archaische Stil — 2. Zeitwende und Stilwende um 500 v. Chr. 3. Der Strenge Stil in der Plastik — 4. Vasenbild und Wandmalerei (von Exekias zu Polygnotj — 5. Per Tempel des Zeus in Olympia.
12. Kapitel
Klassisches in der Politik griechischer Freistaaten außerhalb Attikas 228
13. Kapitel
Die sizilische Tyrannis und die Idee des Klassischen......... 236
14. Kapitel
Pindar ........................................................................ 243
i. Was bedeutet uns Pindar? — 2. Pindars Lebensweg — 3. Die Dichtungen — 4. Pindars religiöse Anschauungen — 5, Pindar und die Politik.
VIII
15- Kapitel
Zusammenschau ........................................................ 272
16. Kapitel
Heraklit......................................................................... 277
Anhang
Weitere Betrachtungen über das Klassische in der Geschichte 287
i. Die „nachklassischen" Stufen der griechischen Kunst — 2. Klassizismus und Klassik im alten Rom — 3. Klassik und Realismus in der abendländischen Kunst — 4. Glaube und Illusion in der Klassik.
Anmerkungen ............................................................. 301
Verzeichnis der Abkürzungen........................................ 341
Verzeichnis der Tafeln ................................................. 343
Verzeichnis der Textabbildungen.................................... 346
Erklärung griechischer Ausdrücke und Index.................. 347
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