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Romantiker der Revolution: Ein russischer Familienroman aus dem 19. Jahrhundert - Edward Hallett Carr
Jeden Tag liefert der Terror neue Schlagzeilen; doch die russischen Anarchisten, die ihn erfunden haben, sind vergessen. Sie wirken heute beinahe wie ehrwurdige Urgrossvater - schone Seelen, die an ihre politische Moral die hochsten Anspruche gestellt haben. In ihrem jahrzehntelangen Exil mussten sie einsehen, dass sie gescheitert waren. Alexander Herzen, Michail Bakunin und Nikolaj Ogarev, genannt "der arme Nick" - ihre Lebenslaufe lesen sich wie ein Roman von Turgenjev oder Balzac: Es wimmelt in ihnen von absurden Heldentaten, Familientragodien, Gewissensqualen, Duellen, Intrigen, Liebes-, Spitzelund Geldgeschichten. Der beruhmte englische Historiker E. H. Carr hat die klassische Biographie dieser uberlebensgrossen Figuren geschrieben. Sie ist intim wie ein Familienalbum, und doch schildert sie die Abenteuer ihrer Helden stets vor dem Hintergrund der russischen Geistesund Gewaltgeschichte. Carrs Quellenkenntnis ist unschlagbar, aber er tragt sie leicht. Man merkt seinem Schreibe06n kaum an, wieviel Primarforschung darin steckt. Obwohl dieses Buch sich strikt an die historischen Fakten halt, liest es sich streckenweise wie ein glanzend geschriebener, epischer Thriller.
Autor: Edward Hallett Carr
Wydawnictwo: Eichborn
Rok wydania: 2004
Stron: 335
ISBN: 3-8[zasłonięte]218-45-2
EAN: 978[zasłonięte][zasłonięte]18454
Format: 12,5/22 cm
Oprawa: twarda
Język: niemiecki
Stan: nowa, nie używana
w magazynie Wrocław ul. Hubska 6 teren Dolkom - obok klubu Madness
Odbiory w godz. 11 - 17 od poniedziałku do piątku
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