PIĘKNY SERWIS Z BUKIETAMI RÓŻ ART DECO na 6 osób plus dwie mokki

Bardzo ładna porcelana z tradycyjna dekoracją małych bukietów kwiatów, które tworza na białej porcelanie delikatną koronkę . Porcelana pochodzi z kilku świetnych niemieckich fabryk z okresu lat 30tych i 60tych. Ktoś dobrał wszystko w wielkim wyczuciem i smakiem – do codziennego użytku – świetny serwis- będzie ozdobą stołu i kredensu.

Najładniejszy jest dzbanek z najładniejszego serwisu firmy Winterling- Rosi… świetna też jest cukierniczka art deco i paterka z kwiatami Alboth & Keiser. Na ciasto duża przedwojenna tortownica z Bohemii z niebieska obwódka i 4 bardzo ładne filiżanki podobnie zdobione ze słynnej fabryki Altenburg.

Polecam- świetna porcelana.

W skład serwisu wchodzą:

1.      Dzbanek Winterling Rosi  wysokość 22,5 cm średnica 13 cm od dzióbka do ucha 24 cm

2.      4 filiżanki Altenburg wysokość 4,8 cm średnica 8,4 cm od ucha do brzegu pucharu 10,5 cm / dwie z małym uszczerbkiem na rancie/ - sygnatura pomarańczowa- brak złoceń wskazuje na lata 1935-45

3.      2 filiżanki Freiberg jedna  bez sygnatury – podobnie zdobione wysokość 5 cm średnica 9,5 cm od ucha do brzegu pucharu 11,6 cm

4.      Filiżanka Lamag Schoenwald- piękna niestety pęknięta z lat 30tych wysokość 4,8 cm średnica 8,5 cm od ucha do brzegu pucharu 10,5 cm

5.      Mokka na nóżce złocona Schlottenhof piękna z dodatkową złotą sygnaturą Kronen Porzellan- wysokość 4,5 cm średnica 7,2 cm od ucha do brzegu pucharu 8,7 cm

6.      Mokka Haedrig z podstawkiem piękna złocona w idealnym stanie z oryginalnym podstawkiem wysokość 5,8 cm średnica 7,6 cm od ucha do brzegu pucharu 9,5 cm

7.      Świetna cukiernica w stylu secesji z podniesionymi w górę uchwytami- z bardzo oryginalną pokrywką wysokość 13 cm średnica 10 cm od ucha do ucha 16,2 cm – niestety bez sygnatury

8.      Mlecznik z Bohemii – przedwojenny LC Loucky – wysokość  7,5 cm średnica 7,5 cm od dzióbka do ucha 12,2 cm/uszczerbiony na dzióbku/

9.      Podstawek Haedrig średnica  11,2 cm

10.  Podstawek Alboth Keiser średnica  13,9 cm

11.  4 podstawki Altenburg średnica  13 cm

12.  Podstawek Colditz średnica  13,9 cm

13.  Podstawek bez sygnatury średnica  14,5 cm

14.  2 stare talerze deserowe z lat 30tych Frauenreuth średnica  19,2 cm

15.  Talerz deserowy bez sygnatury średnica  19 cm

16.  Talerz deserowy bez sygnatury średnica  19,5 cm

17.  Talerz deserowy Weisswasser średnica  19,8 cm

18.  Talerz deserowy Weimar Blankenhein- piękny z bukietem kwiatów – fason Katharina średnica  20,5 cm

Razem 27 elementów bardzo pięknej porcelany, która mimo małych wad- stworzyła niezwykle oryginalny serwis do kawy dla 6 osób plus dodatkowo 2 małe piękne filiżanki do mokki dla wielbicieli tego szlachetnego trunku.

Alboth Keiser -           

Staffelstein

Porzellanfabrik AL-KA Kunst Alboth & Kaiser (1928 - 1951)

 Porzellanfabrik AL-KA Kunst Alboth & Kaiser KG (1951 - 1956)

 Alka Porzellanfabriken Alboth & Kaiser K.G., Staffelstein (1956 - 1970)

 Kaiser-Porzellanmanufaktur Staffelstein KG (1970 - 2001)

 Kaiser-Porzellanmanufaktur Staffelstein GmbH & Co. KG (2001 - )

die Geschichte von Kaiser-Porzellan

1872

 Gründung eines kleinen Porzellan-Veredlungsbetrieb durch Auguts Alboth in Coburg.

8. Mai 1873

 erstmalige urkundliche Erwähnung

1899

 Als der Vater sich zur Ruhe setzte, beschloss Ernst Alboth den Umzug der Firma vom Herzogtum Coburg in das angrenzende Königreich Bayern, dort wurde eine neue Fabrik in Kronach gebaut.

1922

 Erna, die Tochter von Ernst heiratete den Münchner Bankkaufmann Georg Kaiser, geb. 1895, der später mit dem Schwiegervater das Unternehmen leitete.

1925

Ernst Alboth's Sohn Willy schloss sich dem Vater und dem Schwager in der Firmenleitung an. Nach dem Tod von Ernst Alboth wurde eine Änderung der Firmenmarke beschlossen, die neue Marke "Alka-Kunst " war eine Kombination aus den beiden Anfangsbuchstaben der Familiennamen " Alboth " und " Kaiser ".

1928

Gründung des Werkes in Kronach durch Willi Alboth und Georg Kaiser. Dort wurde nach dem Krieg neben Geschenkserien vor allem die bekannten Rokoko-Spitzenfiguren, an sich eine Domäne der Thüringer Fabriken, mit großem Erfolg hegestellt.

1938

 Erwerb der mehrfach königlich prämierten Porzellanfabrik Silbermann, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegründet wurde, in Hausen am Main: "Werk Hausen". Die Firma galt als Haupzulieferant von Weißware für den Veredelungsbetrieb. Damit war die Integration der Weißfertigung geschafft.

1945

Hubertus Kaiser tritt als Partner seines Vaters und seines Onkels in die Firma ein. Der Bau einer neuen Fabrik, die alle Fertigungsstufen umfasst, wird beschlossen.

1951

Die Firma nennt sich ALKA Kunst Alboth&Kaiser KG in Kronach. Geschäftsführer zu dieser Zeit sind Georg Kaiser, Willy Alboth und Hubertus Kaiser.

1953

In Staffelstein wurde ein neues Gelände erworben, um eine neue Fabrik zu

errichten. Staffelstein wurde auch wegen des nahe gelegenen Werkes in Hausen gewählt und weil in Kronach ein guter Kreis an Facharbeitern zur Verfügung stand.

1956

Umzug nach Staffelstein. Löschung der Niederlassung in Hausen. Die Firma heißt jetzt: Alka Porzellanfabriken Alboth & Kaiser KG, Staffelstein.

1970

Die Handelsmarke von " Alka " wurde auf " Kaiser-Porzellan " geändert, da der Name " Kaiser " klangvoller war, vor allem spielte das im Ausland eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Geschäftsführer sind Willy Alboth und Hubertus Kaiser.

1982

 Zum 200jährigen Jubiläum des Wappentiers der USA wurde eine streng limitierte Auflage von 200 Stück hergestellt. Die Nr. 1 erhielt der damalige amerikanische Präsident Ronald Reagan am 05.10.1982, und die Nr. 47 die frühere englische Premieministerin Margaret Thatcher am 13.06.1984, aus der Hand des Mitinhabers Hubertus Kaiser.

1985

 Eine neue Werkshalle von ca. 7000 qm kommt hinzu.

1986

 Ein Schnellbrandrollen-Ofen nach neuesten technischen Maßstäben wird installiert.

1991

 Willy Alboth verstirbt. Getreu der Generationsnachfolge trat sein Enkel Hubertus Alboth in das Unternehmen ein. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von über 51 Millionen DM.

1997

 125-jähriges Bestehen des Familienunternehmens. Der Umsatz beträgt 35 Millionen DM.

1998

 Hubertus Kaiser verstirbt am 17.12.1998. Die Geschäftsführer sind Hubertus und Ernst Alboth. Das Unternehmen beschäftigt ca. 500 Arbeitnehmer.

 1999

 Im Rahmen eines Sozialplanes werden rund 100 Mitarbeiter entlassen. Der Umsatz liegt bei 26 Millionen DM, das Produktsortiment besteht zu 50% aus Servicen, zu 40% aus Geschenkartikeln und zu 10% aus hochwertigen Manufakturfiguren.

2000

 Das Unternehmen beschäftigt noch ca. 350 Mitarbeiter, der Umsatz bricht weiter ein. Die Krise der keramischen Industrie hat das Familienunternehmen arg in Mitleidenschaft gezogen. Am 28.12.2000 wird das Unternehmen von 2 Investoren aus der keramischen Industrie, der Pacific Crown Group Ltd. und Hans-Peter Langsch, übernommen. Zu diesem Zeitpunkt werden noch 130 Mitarbeiter beschäftigt.

 2001

 Am 01. Januar übernimmt Hans-Peter Langsch die Geschäftsführung. Die Tätigkeiten des Unternehmens werden produktiv von der Kaiser-Porzellan Manufaktur Staffelstein GmbH&Co.KG geführt, die Produktionsmittel und Grund und Boden an der Auwaldstraße 8 von rund 65.000 qm hält die PM Kapital GmbH&Co.KG, Komplementärin ist die PM Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, die auch den Werksverkauf abwickelt. Im Herbst werden 154 Mitarbeiter beschäftigt. Ende des Jahres wird die konventionelle und kontinuierliche Brenntechnologie des Unternehmens abgelöst durch einen diskontinuierlich brennenden Kammerofen mit einer Investitionssumme von rund 2 Millionen DM.

2002

 Internationale politische Krisen und die europäische Währungsumstellung führen in der gesamten keramischen Industrie zu weitreichenden Strukturveränderungen auf der Nachfrageseite und zu Einbrüchen vor allem traditoneller Produktsegmente, dem angestammten Geschäftsfeld von Kaiser-Porzellan.

2003

 Nach einem guten Start in das neue Jahr und einer hervorragenden Resonanz auf die durchgeführten Kollektionsänderungen führen die Irak-Krise und die Rezession der europäischen Märkte zu einem weiteren Nachfrageeinbruch im späteren Frühjahr, der eine erneute weitreichende Restrukturierung des vorwiegend vom deutschen Markt abhängigen Unternehmens notwendig werden läßt. Am 20. Mai übernimmt eine neue Betreibergesellschaft, die Porzellan Design Bad Staffelstein GmbH & Co.KG, die operative Tätigkeit des Unternehmens.

2007

 Nahezu unbemerkt für Handel und Konsument wurden die Größe und die Strukturen des Unternehmens der veränderten Nachfrage angepaßt, die Kollektion überarbeitet und auf neue Käuferschichten getrimmt. Inovation in Form und Dekor unter Beibehaltung des hohen Qualitäts- und Servicestandards und der Kernkompetenz der Marke stehen im Vordergrund der Bemühungen um die Gunst des Verbrauchers.

 Kaiser-Porzellan - für die schönen Momente im Leben.

Roschütz (Gera-Roschütz):

Comment:

This page is dedicated to Tammy Wilson and her mother, the granddaughter of Mr. Bernhard. I would also like to thank Mr. Heiko Haine of the Eisfeld museum for helping out with the marks used by the company.

[1] : Porzellanfabrik von Brandenstein (1811 until 1882)

During the middle of the 18th century the family von Brandenstein was represented by the lord of the manor Christian Ferdinand von Brandenstein. While inspecting his estate in Roschütz he discovered that his family was literally sitting on a very good kaolin deposit. At first the family sold the material to the 'Steingutfabrik Leibe & Hofmann', a factory located in Untermhaus (which today is also a part of Gera). The von Brandenstein family finally decided to use the deposits for themselves and founded their own factory in 1811 simply by using their large manor and surrounding buildings and adapting them for this purpose.

As the von Brandenstein family had no specialists at hand the product range was restricted to very basic items. Even during the production of these basic items the family encountered mayor technical problems and therefore went through a lot of experimenting which eventually ruined the whole family, forcing them to sell the factory. Various other owners followed of which nobody kept the factory for long, even though the factory was eventually able to produce tableware in the 1870's which was comparable with products from facilities located in Eisenberg. In 1882 the factory was finally sold to the businessman Bernhard Schilde and his partner Karl Unger who was a modelling artist and had just left the Porzellanfabrik Unger, Schneider & Cie. from Gräfenthal (but still remained partner until 1885).

[2] : Roschützer Porzellanfabrik Unger & Schilde (1882 until 1953)

The company of Unger & Schilde also brought specialists from the towns of Gräfenthal and Meuselbach with them, eventually drastically increasing the quality of the products. Based on the knowledge of the new workers the product range now included basic commodities, vases and ornamental plates. Everything started to work out fine until a huge fire broke out during 1886 that nearly totally destroyed the whole factory. But Unger & Schilde were not businessmen who gave up easily and the factory was instantly rebuilt, including every technical improvement that was available at that time. During the years that followed the blaze, the quality and quantity of products quickly improved and by the year 1900 the factory had a workforce of 200 people, not including the children working at home.

As a side note it should be mentioned that the children had to stick the handles on to the raw pieces of the coffee or tea sets and were paid mere 6 Pfennig for 100 perfectly fitting handles. Many of the Roschütz town people worked at the factory, but the payment they received was mostly not enough to support a family. Most people had two or even three jobs at a time, resulting in totally overtired workers which had to go through monotone work processes again and again, week for week, resulting in various accidents. The life of a low wages worker was comparable with other families during the period of industrial revolution in England.

Around 1913 the factory employed 300 workers but little is known of the following years even if it seems that Karl Unger died around 1920 and Bernhard Schilde continued on his own until he retired. For the year 1930 the records show a number of 250 employees; only 220 were registered for 1937. In 1943 the factory was taken over by Ernst Schilde (possibly Bernhard's son) who lived directly next door to the factory with his wife and their granddaughter, who often played around the factory. No further events or changes are recorded until the founding of the German Democratic Republic, an event that equally disturbed many families and industrials. Opposing to the political front against private industrials and under additional pressure from the now nearly allmighty state machinery, Ernst Schilde decided to flee from East Germany in 1952.

[3] : V.E.B. Porzellanwerk Roschütz (1953 until 1968)

It was perfect timing as the warrants for the takeover of the factory had already been signed and the factory was nationalized in 1953 and renamed to 'V.E.B. Porzellanwerk Roschütz'. Only minor alterations were made to the factory structure from then on. This seemed to change during 1968 when it was decided that the factory should be integrated into one of the largest combines for porcelain production, the 'Porzellankombinat Kahla'.

[4] : Porzellankombinat Kahla, Werk Roschütz (1968 until 1990)

After integration into the Kahla group, large parts of the factory were modernized during the first few years. But the efforts were stopped during 1975 as international sales of items made in the German Democratic republic were slowly declining and at the same time the logistics behind the different combines and facilities had reached a point that was short to breakdown. The Kahla combine, actually a favourite of the state, came under pressure because it could not achieve its planned target and various facilities were closed down during the next years or totally neglected and degraded to factories for cheap products as it was the case in Roschütz.

After Germany reunification in 1990 the factory was closed because the machinery and installations were way too old to be of further use and a modernization was impossible. But the 'Porzelline' (as the factory was called by the townsfolk) was not demolished. Today the location is occupied by the 'Vermietungsgesellschaft Gewerbehof Roschütz', a company which owns and rents out buildings and facilities in the industrial area around Roschütz.

Röslau:

[1] : Gebrüder Winterling O.H.G. (1907 until 1950)

The Winterling brothers were from the same family as Heinrich Winterling who since 1903 owned a porcelain factory in Marktleuthen (Bavaria) with the name of Heinrich Winterling G.m.b.H. & Co. K.G..

The company history started here in Röslau, located in the heart of the so-called 'Fichtelgebirge' in the Upper Franconia area of Bavaria, where the seven Winterling brothers founded the 'Gebrüder Winterling O.H.G.' in 1907 with a newly built facility for porcelain production. As business went well straight from the beginning, the facility is upgraded and expanded quite often. In 1917, the company took over the Porzellanfabrik Oscar Schaller & Co. in Schwarzenbach (Bavaria). The upward trend was so promising that they bought and converted the textile factory in Kirchenlamitz (Bavaria) in 1920 and took over the company Porzellanfabrik Eduard Haberländer in Windischeschenbach (Upper Franconia, Bavaria) in 1929. These extensions of the parent firm were all kept under the name of 'Oscar Schaller & Co. Nachfolger'.

[2] : Porzellanfabrik Gebrüder Winterling A.G. (1950 until 2000)

In 1950 the company reached corporation status and gave out shares, the main shareholders being the Winterling family members themselves. All daughter companies were re-named to 'Gebrüder Winterling A.G.' and the marks used up until then were changed. In 1954 they opened the fifth facility in Bruchmühlbach, located in the Rhineland-Palatinate. In this facility the company produced earthenware up until 1995 when it was closed. But then the Winterling luck ran out. The 'Winterling Porzellan A.G.' in Kirchenlamitz tumbled into insolvency due to family arguments and the facility in Röslau (with over 500 workers) was threatened by closure. Finally in November 2000 the corporation was officially declared bankrupt and taken over by the Triptis Porzellan G.m.b.H. & Co. K.G.