Der Mensch und seine Symbole
Teksty autorstwa C. G. Junga, Marie-Louise von Franz, Josepha L. Hendersona, Jolande Jacobi oraz Anieli Jaffe
Stuttgart 1968
książka używana, duży format – albumowy,
stron 310,
bogato ilustrowana publikacja: 330 czarno-białych i 143 kolorowych ilustracji,
Carl Gustav Jung, Schweizer Psychi-ater und Psychotherapeut (1[zasłonięte]875-19), Professor an der Universität Basel und an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Nach sechsjähriger Zusammenarbeit mit Freud (1[zasłonięte]907-19) führte er seine schon vorher begonnenen Forschungen weiter, entwickelte die Konzeption des kollektiven Unbewußten und der Archetypen und stellte eine neuartige Typenlehre, eine Traumtheorie auf. Ausgedehnte wissenschaftliche und the¬rapeutische Tätigkeit. Was der heutige Mensch mehr braucht als wissenschaftliche Spezialkenntnisse, ist eine Weisheit, mit der er leben kann. Jungs Erkenntnisse waren aus seinem eigenen Leben und aus seinen Erfah-rungen an anderen geschöpft und be-rühren deshalb nicht nur den Intellekt, sondern den ganzen Menschen. Darum haben sich seinen Erkenntnissen nicht nur die Fachleute, sondern auch zahl¬reiche Menschen, die in anderen Le¬bensbereichen tätig sind, zugewandt: Menschen, denen die überlieferten reli¬giösen Traditionen nicht mehr leben¬dig genug waren und die doch zuviel seelischen Ernst und zuviel Tiefe be-saßen, als daß sie ohne geistige Ein-sicht leben könnten. Um diesen Men-schen seine Erkenntnisse ohne belasten¬des wissenschaftliches Rüstzeug zu¬gänglich zu machen, beschloß Jung -einem Traume folgend -, dieses Buch zu schaffen; da sein hohes Alter die Abfassung des Ganzen nicht mehr zu¬ließ, geschah dies unter Mitwirkung einiger seiner Schüler. Jung beendete den ursprünglich englisch geschriebenen Schlüsselbeitrag zehn Tage vor seinem Tod. Das Buch gibt in einfacher Form die Essenz seiner wichtigsten Entdek-kungen wieder. Jung sagte einmal, daß wahrscheinlich weniger die Spezialisten als die leidenden Menschen, die ihre eigene Seele ernst zu nehmen genötigt seien und daher seine Einsichten zu leben versuchten, statt nur intellektuell darüber nachzudenken, seine Erkennt¬nisse weitertragen würden. Daß diese Einsichten so oft denjenigen der soge-nannten Primitiven, das heißt des in uns allen lebendigen ursprünglichen Menschen gleichen, beweist die Uni-versalität von Jungs Schau der seeli-schen Wirklichkeit.
Die Illustrationen ergänzen den Text und liefern einen fortlaufenden Kom-mentar zu Jungs Denken. Sie zeigen Natur und Funktion der Träume, er-forschen die symbolische Bedeutung der modernen Kunst und enthüllen die psychologischen Hintergründe unserer Erfahrungen im Alltag. Die Bilder sind ein wichtiger Bestandteil des Wer¬kes.
Inhalt
11 Einführung von John Freeman
C.G. Jung
Zugang zum Unbewussten
20 Über den Einfluss der Träume
32 Vergangenheit und Zukunft im Unbewussten
39 Die Funktion der Träume
55 Die Traumanalyse
58 Das Typenproblem
67 Der Archetyp in der Traumsymbolik
83 Die menschliche Seele
93 Die Rolle der Symbole
101 Die Heilung der Spaltung
Joseph L. Henderson
Der moderne Mensch und die Mythen
106 Die ewigen Symbole
110 Die Gestalt des Helden
128 Der Archetyp der Initiation
137 Das schöne Mädchen und das Tier
141 Orpheus und der Menschensohn
149 Symbole der Transzendenz
M.-L. von Franz
Der Individuationsprozess
160 Die Struktur des seelischen Reifungsprozesses
165 Die erste Begegnung mit dem Unbewussten
168 Die Einsicht in den Schatten
177 Die Anima als Frau im Manne
189 Der Animus, der innere Mann in der Frau
196 Das Selbst
212 Die Beziehung zum Selbst
218 Der soziale Aspekt des Selbst
Aniela Jaffe
Bildende Kunst als Symbol
232 Sakrale Symbole - der Stein und das Tier
240 Das Symbol des Runden in der Kunst
250 Die «Moderne Malerei» als Symbol
253 Der «Geist der Dinge» und das Unbewusste
261 Die Auflösung des Stofflichen
268 Eine Wende
Jolande Jacobi
Symbole auf dem Weg der Reifung
274 Zur Einführung
277 Der Initialtraum
281 Die Angst vor dem Unbewussten
284 Der Heilige und die Dirne
288 Auf der Fahrt
290 Der Orakeltraum
295 Im Angesicht des Irrationalen
298 Der Schlusstraum
M.-L. von Franz
304 Zum Abschluss: Das Unbewusste und die Wissenschaften
311 Anmerkungen
316 Register
319 Bildernachweis
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