(mkf) Mein Ja bleibt – Emilie Engel, Schönstätter Marienschwester: Unter diesem Titel erschien Anfang August ein Buch, auf das viele gewartet haben. Die Biografie stützt sich auf Quellen aus den Archiven der Schönstätter Marienschwestern, vor allem des Emilie-Archivs, Schönstatt.
Auf 272 Seiten geht es um Emilie Engel (1[zasłonięte]893-19), aufgewachsen in einer intakten Familie, eine berufstätige Frau, hochgradig sozial engagiert, eine der Ersten in einer neuartigen religiösen Gemeinschaft, einen Menschen, der sich in Krankheit nicht aufgibt, eine Schönstätter Marienschwester. Eine Frau, deren Leben von Krisen und seelischer Not geprägt ist – und die daran nicht zerbricht, sondern emporwächst zum gelassenen, freien Ruhen in sich selbst, zu einer gelösten Verantwortlichkeit für sich und andere und kindlichem Geborgensein in Gott.
In der Spannung zwischen Selbst-Können und Zusammenbruch
Eine Frau, deren Leben die typische Spannung zwischen Selbst-Können und Zusammenbruch spiegelt und die im Wissen um Gottes entgegenkommende Liebe in ihren Grenzen frei, stark und froh wird. Das ist Emilie Engel.
- "Mein Ja bleibt." Das wird ihre Erfahrung: Gott liebt immer verschwenderisch.
- "Mein Ja bleibt." Das ist ihre nie zurückgenommene Antwort an Gott, auch wenn sie weiß und erlebt, dass sie ihr Ja nie ganz leben kann.
Margareta Wolff, Mein Ja bleibt. Emilie Engel - Schönstätter Marienschwester, Vallendar (Schönstatt-Verlag) 2000, 272 Seiten, 8 S/W-Fotos,
|