Tomas, erfolgreicher Chirurg an einem Prager Krankenhaus, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und sucht erotische Abenteuer ohne emotionale Abhängigkeit. Er lernt Teresa, eine Kellnerin aus der Provinz, kennen, die ihn liebt und ihn ganz für sich beansprucht. Teresa ist mit großen Gefühlen gesegnet und kann sich mit der Unverbindlichkeit kurzweiliger erotischer Beziehungen nicht abfinden. Sie drängt sich in sein Leben, quält ihn mit ihrer Eifersucht und leidet unter seinen Eskapaden.
Die politischen Verhältnisse spielen in diese Beziehung hinein. Der Prager Frühling wird niedergeschlagen, Tomas und Teresa fliehen in die Schweiz. Dorthin verschlägt es auch die Malerin Sabina, eine von Tomas’ Geliebten aus Prag, zu der er sich erneut hingezogen fühlt. Teresa ist dieser Konstellation nicht gewachsen und kehrt, obwohl sie das sowjetische Besatzungssystem hasst, in die Heimat zurück. Tomas »erkrankt an Mitgefühl« und reist ihr nach.
In Prag verlangt die neue Führung von dem Chirurgen, dass er eine Ergebenheitsadresse unterzeichnet, was Tomas aber ablehnt. So wird der Mediziner schließlich Fensterputzer. Teresa und Tomas widerstehen diversen Erpressungen des Regimes, ohne jedoch zu bewussten Dissidenten zu werden. Schließlich ziehen sie sich aufs Land zurück. Bei einem Autounfall kommen beide schließlich ums Leben.
Książka ukazuje - na tle wydarzeń Praskiej Wiosny i jej skutków w życiu narodu i poszczególnych ludzi - dzieje miłości Tomasza i Teresy, bohaterów uwikłanych w wieczne antynomie pomiędzy duszą i ciałem, myślą i słowem, uczuciami i seksem, wyobrażeniami a rzeczywistością. Rok 1968 i jego następstwa nadają ich miłości szczególny wymiar, zmuszając do niełatwych egzystencjalnych wyborów. Autor umieszcza akcję powieści w Pradze, na wsi czeskiej i w różnych miastach Europy, co pozwala mu widzieć świat i wydarzenia tak ważne w dziejach jego kraju w podwójnej optyce.