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*Griechisch-deutsches und deutsch-griechisches wr

19-01-2012, 19:54
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numer aukcji: 2031701414
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*Griechisch-deutsches und deutsch-griechisches wörterbuch mit besonderer berücksichtigung der etymologie / Grecko-niemiecki i niemiecko-słownik grecki, ze szczególnym uwzględnieniem etymologii
ISBN
brak
Liczba stron
635
Oprawa
twarda
Rok wydania
1910
Stan książki
dst*


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Vorwort.

Das vorliegende Werk, die Frucht langjähriger und, wie ich ohne Scheu aussprechen darf, überaus mühevoller Arbeiten, ist dazu bestimmt, sowohl einem großen Teile der Lehrerwelt eine hoffentlich nicht unwillkommene Gabe zu bieten, als auch den Schülern unserer Gymnasien bei der Lektüre griechischer Schriftsteller gute Dienste zu leisten. Sein Titel „Schulwörterbuch" soll sich demnach nicht auf den Sinn von „Schülerwörterbuch" beschränken, sondern darauf hinweisen, daß es den Bedürfnissen unserer höheren Schulen überhaupt zu dienen beabsichtigt.

Bei der Abfassung des Buches hat mich in erster Linie der Wunsch geleitet, der Etymologie zu der ihr gebührenden Stellung zu verhelfen, d. h. dieErgebnisse der vergleichenden indogermanischenSprachforschung, soweit sie für Schulmänner, die nicht Spezialstudien auf diesem Gebiete angestellt haben oder anzustellen gedenken, einen praktischen Wert haben, in knappen, übersichtlichen, möglichst zuverlässigen Angaben zusammenzufassen. Ich brauche nicht zu fürchten, den bisherigen griechischen Schulwörterbüchern mit der Behauptung unrecht zu tun, daß sie der Etymologie eine nicht nur ungenügende, sondern geradezu unwürdige Behandlung haben zu teil werden lassen, ein Übelstand, der auch dadurch keine Milderung oder gar Entschuldigung erfährt, daß selbst die größeren lexikalischen Werke auch der neuesten Zeit die Etymologie stiefmütterlich bedacht und den Ergebnissen der modernen Forschung so gut wie jede Berücksichtigung versagt haben. Zur Begründung dieser Behauptung brauche ich einfach auf die neueste (achte) Auflage des großen und vielgepriesenen griechisch-englischen Lexikons von Liddell und Scott (Oxford 1901) hinzuweisen, das seine etymologischen Bemerkungen ausschließlich an die fünfte Auflage des Handbuches von Georg Curtius („Grundzüge der griechischen Etymologie") anknüpft, auf wissenschaftliche Arbeiten späterer Zeit nicht die geringste Rücksicht nimmt und gerade so tut, als ob seit G. Curtius, dessen Buch heutzutage doch tatsächlich veraltet ist, die Forschung

auf etymologischem Gebiete vollständig brach gelegen hätte. Ich scheue mich nicht offen auszusprechen, daß die etymologischen Angaben, die in den bisherigen griechisch-deutschen Lexicis sowie in fast allen SpezialWörterbüchern zu einzelnen Schriftstellern niedergelegt sind, auch den bescheidensten Anforderungen, die man an derartige Darbietungen zu stellen berechtigt ist, nicht zu genügen vermögen und vielfach nichts anderes enthalten als Volksetymologie bedenklichster Art.

Dieser betrübende Zustand, der sicherlich keinem vorurteilsfreien und sachkundigen Beurteiler entgehen kann, rief bei mir schon vor längeren Jahren, zu jener Zeit, als ich den griechischen Unterricht in den oberen Gymnasialklassen zu erteilen und besonders die Homer-Lektüre zu leiten hatte, einen tiefen, unaufhaltsam wachsenden Unmut hervor, umsomehr, als es an einem zuverlässigen, zum Nachschlagen geeigneten etymologischen Hilfsbuche völlig fehlte und zahlreiche Kollegen, mit denen ich die bestehenden Verhältnisse besprach, sich meinen Ansichten ohne Widerrede anschlössen und mich zugleich zu der sicheren Erkenntnis führten, daß ein sehr großer Teil der an unseren Gymnasien unterrichtenden klassischen Philologen sich dem so wichtigen und interessanten Studium der griechischen Etymologie und einer weitgehenden Berücksichtigung derselben mit der freudigsten Bereitwilligkeit widmen würde, wenn ihnen nur die Möglichkeit dazu durch ein praktisches Hilfsbuch geboten würde. Die Überzeugung von der Wichtigkeit dieser Sache veranlaßte mich zunächst dazu, mich dem Studium der Etymologie mit allem Nachdruck zuzuwenden, um mich auf diesem überaus schwierigen Gebiete wenigstens einigermaßen zu orientieren, und trieb mich alsdann dazu, an die schriftliche Fixierung etymologischer Darlegungen zu gehen, und zwar im Anschluß an die Homer-Lektüre. Dabei kam mir der Umstand wesentlich zu statten, dass im Jahre 1892 das etymologische Wörterbuch von Walther Prellwitz erschien, welches zum erstenmal den einschlägigen Stoff zwar ohne Quellenangabe und überwiegend auf den Grundlagen der Fickschen Schule, aber doch in übersichtlicher, präziser Form und mit Sachkenntnis bearbeitet zusammenstellte; sodann daß kurz zuvor die epochemachenden Lehrbücher von Brugmann erschienen waren, deren Wert nicht hoch genug veranschlagt werden kann. Mit Hilfe dieser Werke brachte ich meine eigenen Ausarbeitungen allmählich zum Abschluß, ergänzte sie darauf durch Nachträge aus den verschiedensten Zeitschriften und wissenschaftlichen Werken und exzerpierte schließlich anerkannt tüchtige etymologische Wörterbücher anderer Sprachen, besonders 1) der alt-indischen und der gotischen Sprache von Uhlenbeck, 2) der deutschen Sprache von Friedrich Kluge, 3) der lateinischen Sprache von Stolz, 4) der indogermanischen Sprachen

von August Fick u. a. Um mich endlich der unentbehrlichen Beihilfe bewährter Fachmänner zu versichern und meine eigenen Elaborate vor Einseitigkeit zu schützen, wandte ich mich an Herrn Professor Dr. Thumb in Freiburg (jetzt in Marburg) und an Herrn Oberlehrer Dr. Prellwitz in Tilsit (jetzt Privatdozent in Königsberg i. Pr.) mit der Bitte, meine Ausarbeitungen einer genauen Durchsicht unterziehen zu wollen. Beide Herren kamen meinem Ersuchen mit dankenswerter Bereitwilligkeit nach; sie haben unabhängig voneinander den etymologischen Teil meines Buches mit unermüdlicher Ausdauer und der wärmsten Hingebung durchgesehen und mich mit einer Fülle von ergänzenden und berichtigenden Mitteilungen unterstützt. Ich verfehle nicht, beiden an dieser Stelle für die mir und meiner Arbeit bewiesene Liebe und unschätzbare Förderung x meinen herzlichsten Dank auszusprechen und das offene Geständnis abzulegen, daß mein Buch bezüglich des etymologischen Teiles ihrer Mitwirkung das Schönste und Beste verdankt.

Behufs richtiger Beurteilung dessen, was ich in etymologischer Beziehung erstrebt habe, erlaube ich mir noch auf folgendes hinzuweisen. Obschon es der vergleichenden indogermanischen Sprachforschung gelungen ist, viele herrliche, zum Teil geradezu überraschende Resultate zu erzielen, muß doch unumwunden zugestanden werden, daß das bisher mit Sicherheit Erforschte im Vergleich mit demjenigen, was noch der Erforschung harrt, einen geringen Bruchteil ausmacht. Die Lautgeschichte hat noch zu viele Probleme, deren Lösung bisher noch nicht gelungen ist, und die psychologischen Gesetze, die den Bedeutungswandel beherrschen, sind noch fast ganz unerforscht. Mit derselben Offenheit und Selbstbescheidung muß man auch die Berechtigung der Behauptung anerkennen, daß wir trotz aller gewonnenen Ergebnisse heutzutage auf etymologischem Gebiete ungleich weniger wissen, als man vor dreißig oder gar fünfzig Jahren zu wissen wähnte. Wenn daher irgendwo Vorsicht und Zurückhaltung geboten sind, so ist es auf diesem Gebiete der Fall, und ein Schulbuch, wie es das vorliegende Werk doch ist und sein soll, würde unfraglich von Haus aus verfehlt sein, wenn es bloße Hypothesen für bare Münze gäbe und einerseits zwar in zahlreichen Fällen den bisher in den Schulen vorgetragenen Etymologieen mit Recht energisch zu Leibe ginge, dafür aber andrerseits an vielen Stellen unsichere oder nicht zu begründende Angaben als ausgemacht und wissenschaftlich gesichert hinstellte und in Umlauf zu setzen suchte. Ich habe es mir daher überall angelegen sein lassen, nur solche Erklärungen, deren Richtigkeit meiner Überzeugung nach nicht angefochten werden kann, in der Form positiver Angaben ohne jeden weiteren Zusatz zu geben, dagegen in allen Fällen, in denen mir die Anführung einer der Berücksichtigung würdigen Hypothese aus irgend einem Grunde wünschenswert oder notwendig erschien, auf die Unsicherheit derselben durch Hinzufügung von Fragezeichen oder durch den Zusatz eines „vielleicht, möglicherweise, wahrscheinlich" aufmerksam zu machen. Daß meine Angaben trotzdem in zahlreichen Fällen angefochten werden können und vielleicht gar zum Widerspruch herausfordern, entgeht niemandem weniger als mir selbst; doch sehe ich derartigen Einwendungen und Angriffen ohne Unruhe entgegen, zunächst infolge der sicheren Erkenntnis, daß auf etymologischem Gebiete unter den augenblicklich obwaltenden Verhältnissen die Erreichung einer durchweg unanfechtbaren Sicherheit der Angaben geradezu eine Unmöglichkeit ist, sodann in der festen Überzeugung, daß dasjenige, was mein Buch an etymologischen Erklärungen bietet, im Vergleich mit dem in den bisherigen Schulwörterbüchern niedergelegten Notizenmaterial einen unverkennbaren Fortschritt bedeutet und daß ich den Kollegen sowie allen strebsamen Schülern, die nach Auskunft suchen, ein relativ zuverlässiges und bequemes Nachschlagebuch in die Hand gegeben habe.* Was sodann die lexikalische Behandlung der einzelnen Wörter anbetrifft, so bin ich bei der Aufführung der verschiedenen Bedeutungen eines Wortes selbstverständlich nicht darauf ausgegangen,' systematisch nach historischen Gesichtspunkten zu verfahren, um die gesamte geschichtliche Entwickelung des Wortes vorzuführen; auch ist es mir nicht in den Sinn gekommen, semasiologische Prinzipien zu Grunde zu legen; denn die Zeit dazu ist noch nicht erschienen, und es läßt sich heutzutage überhaupt noch nicht absehen, wann einerseits unter den Gelehrten eine Einigung über die Grundprinzipien der Semasiologie erreicht, andrerseits die Vorarbeiten zu einem Thesaurus der griechischen Sprache so weit gefördert sein werden, daß der gesammelte Stoff sich nach historisch-semasiologischen Grundsätzen bearbeiten läßt. Vielmehr ist mein Streben lediglich darauf gerichtet gewesen, die verschiedenen Bedeutungen jedes Wortes in möglichst übersichtlicher (bzw. logischer) Weise zur Darstellung zu bringen. Zur Erreichung dieses Zieles habe ich typographische Hilfsmittel in weiterem Umfange verwendet, als es bisher irgendwo der Fall gewesen ist. Besonders bei den umfang Bezüglich der Transskription des Alt-indischen habe ich mich an die von Uhlenbeck befolgte und auch sonst überwiegend übliche Schreibweise gehalten, habe auch im Anschluß an jenen Gelehrten die Endungen der Sanskritwörter für gewöhnlich nicht durch Bindestriche von dem Stamme abgetrennt und auch davon abgesehen, die bloß wissenschaftlich konstruierten (oder rekonstruierten) Wortformen mit einem Sternchen zu bezeichnen. Daß ich von den indogermanischen Sprachen durchgehends fast nur die alt-indische, lateinische, gotische und deutsche zur Vergleichung herangezogen, dagegen von der Berücksichtigung des Altpersischen, Slavischen, Litauischen, Preußischen, Altnordischen u. a. fast überall Abstand genommen habe, bedarf schwerlich einer Rechtfertigung.

reicheren Artikeln habe ich es mir angelegen sein lassen, die Gliederung durch abgestufte fette Zahlen und Buchstaben auch äußerlich zur Anschauung zu bringen, insonderheit aber die Bedeutungen selbst in der sorgfältigsten Weise bis ins einzelnste zu disponieren. Ich bin mir bewußt, in dieser Beziehung das Menschenmögliche geleistet und in das Buch eine geradezu exorbitante Arbeit hineingesteckt zu haben, von deren Umfang sich nur derjenige eine Vorstellung machen kann, der aus eigener Erfahrung die Schwierigkeit einer solchen Aufgabe kennen gelernt hat. Selbstverständlich habe ich dabei für mein Werk die vorhandenen Hilfsmittel in weitestem Umfange benutzt, nicht nur die griechischen Wörterbücher (bsd. von Passow, Jacobitz und Seiler, Pape, Suhle und Schneidewin, Liddell und Scott), sondern auch die Speziallexika, deren Zahl allerdings leider nicht bedeutend ist, und die Grammatiken, bsd. die ausführliche Grammatik von Kühner (in der Neubearbeitung von Blaß), an die ich mich vornehmlich bei Angabe der Verbalformen gehalten habe. Von der Benutzung der Schulwörterbücher (bsd. von Benseier, Schenkl, Rost) habe ich mich zwar nicht grundsätzlich ferngehalten, aber ihnen doch verhältnismäßig nur wenig entnommen. Wenn mein Buch trotzdem außerordentlich viel Übereinstimmendes mit einem jeden von ihnen hat, so liegt der Grund davon teils in der Natur der Sache selbst, teils in dem Umstände, daß ich bei meiner Arbeit vielfach dieselben Quellen benutzt habe wie die Verfasser jener Lexika, in erster Linie das Passowsche Werk, das ja für alle ohne Ausnahme die gemeinsame Unterlage bildet, sodann die Spezialwörterbücher und die Kommentare zu den einzelnen Schriftstellern. — Nebenbei möge mir die Bemerkung gestattet sein, daß ich bei der Aufnahme von Eigennamen nach subjektivem Ermessen verfahren bin, d. h. mich auf die Berücksichtigung solcher Eigennamen beschränkt habe, die nach meiner Ansicht Anspruch auf erklärende Angaben in einem Schullexikon erheben können. Doch habe ich es für notwendig gehalten, a) alle Patronymika, die sich bei Homer finden, genau zu erklären, b) alle Eigennamen, die in Xenophons Anabasis vorkommen, zu berücksichtigen und mit den erforderlichen grammatikalischen Angaben zu versehen, damit Tertianer und Untersekundaner, die etwa bei Anfertigung eines an die Anabasis sich anschließenden Exerzitiums nach Auskunft über die Deklination eines Eigennamens suchen, solche Auskunft in meinem Buche auch wirklich zu finden vermögen.

Berücksichtigung habe ich allen denjenigen griechischen Schriftstellern und Schriften zu teil werden lassen, die heute noch in unseren Gymnasien gelesen werden, nämlich: Homers Ilias und Odyssee, Sophokles (ganz), Euripides (Iphigenia in Tauris, Medea, Bakchen),

Herodot und Thucydides (ganz), Xenophon (Anabasis, Hellenika, Memorabilien, Cyropädie), Plato (Krito, Apologie, Phädo, Gorgias, Protagoras, Symposion, Ladies, Euthyphro, Politie bsd. nach der Auswahl von Nohle), Lysias (Auswahl von Rauchenstein und Kocks), Isokrates (Panegyricus und Areopagiticus), Demosthenes (die sieben Philippischen Reden und die Rede vom Kranze), Lykurg (gegen Leokrates), Aristoteles (Staat der Athener, cap. i—41), Arrian (Anabasis), Plutarch (soweit die Lebensbeschreibungen in Schulen gelesen werden), Lucian (Traum, Prometheus, Nigrinus, Charon, Timon, Icaromenippus, Götter-und Totengespräche), Neues Testament (ganz). Außerdem enthält mein Wörterbuch eine genaue Präparation zu Buchholz' Anthologie aus den griechischen Lyrikern (mit Ausnahme von Pindars Pyth. 4), Bieses Auswahl aus den griechischen Lyrikern, Stadtmüllers Eclogae poetarum Graecorum. Mit besonderem Nachdruck möchte ich auch darauf aufmerksam machen, daß ich sämtliche Stücke, die in dem vortrefflichen Lesebuche von Wilamowitz-Möllendorff Aufnahme gefunden haben, aufs sorgfältigste durchgearbeitet habe und daß mein Buch gewissermaßen ein Speziallexikon zu diesem Lesebuche bildet. Gern hätte ich auch zu den bisher veröffentlichten fünfzehn Heften des Florilegium Graecum Afranum eine vollständige Präparation geliefert; aber es fehlte mir schließlich an Zeit, diese Arbeit ganz zu Ende zu führen. Hoffentlich ist es mir vergönnt, diese Lücke bei späterer Gelegenheit noch auszufüllen.

Außer den bereits genannten Herren Professor Dr. Thumb und Privatdozent Dr. Prellwitz haben sich noch folgende Kollegen, die mich in liebenswürdigster Weise mit trefflichen, teilweise sehr umfangreichen Beiträgen erfreut haben, um mein Unternehmen die schätzenswertesten Verdienste erworben:

, Herr Prof. Dr. Stadtmüller in Heidelberg, „ „ Dr. Bucherer „ „ „ Dr. Gilbert „ Meißen,

„ „ Dr. Güthling „ Liegnitz, „ „ Dr. Hude „ Kopenhagen,

Oberlehrer Dr. Brandstätter in Meißen, n » Dr. Pollack

Dr. Schmidt „ Helmstedt.

Wie ich diesen Herren an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank ausspreche, so verfehle ich auch nicht, dem Herrn Geheimen Regierungsrat Professor Dr. von Wilamowitz-Möllendorff ergebenst dafür zu danken, daß er mir von seinem Lesebuche schon während des Druckes die Aushängebogen hat zukommen lassen. Hoffentlich gewinnt er zum

Dank für die mir bewiesene Güte bei Prüfung meines Wörterbuches die Überzeugung, daß ich zu seinem Lesebuche eine brauchbare, seinen Wünschen entsprechende Präparation geliefert und dadurch zur Förderung seines mit Freude zu begrüßenden und hoffentlich erfolgreichen Unternehmens nach Kräften beigetragen habe.

Indem ich zum Schluß mein Werk dem geneigten Wohlwollen und der nachsichtigen Beurteilung der Lehrerwelt empfehle, erlaube ich mir zugleich, allen Kollegen die dringende Bitte ans Herz zu legen, mich auf jeden Mangel, jedes Versehen, jede Unklarheit gütigst aufmerksam zu machen und mich mit passenden Beiträgen unterstützen zu wollen. Für jede, auch die kleinste Notiz, durch die mein Buch eine Berichtigung oder einen fördernden Zusatz erhält, werde ich den freundlichen Spendern von Herzen dankbar sein.

Bad Harzburg, den i. März 1903.

Dr. Hermann Menge.