OPIS
Przedmiotem aukcji jest monografia dziedzictwa
marynarki Republiki Weneckiej. Książka w twardej oprawie, dodatkowo w
obwolucie. Poniżej przykładowe strony z
książki.
Autorzy: Dr. Karl Klaus Körner
ISBN: 978-3-9[zasłonięte]02526-3
Waga: 3,00 kg
Dane Techniczne:25 plansz
wielkoformatowych + opisy, twarda oprawa z obwolutą.
Format: 29.5 x 26.5 cm.
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Publikacja wydawnictwa Verlag Militaria, wysoko
cenionego wśród kolekcjonerów i hobbystów
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przypadku pobrania.
OPIS NIEMIECKOJĘZYCZNY
Eine k. k. Marine als militärische Einrichtung,
die auch internationalen Vergleichen standhalten
konnte, gab es nicht etwa erst seit Admiral
Tegetthoff und der Seeschlacht bei Lissa, sondern
sie war eine Schöpfung von Erzherzog Carl. Der
Anlass dazu war der Krieg gegen Napoleon in
Oberitalien 1796–97, nach dessen Ende durch den
Friedensschluss von Campo Formio der gesamte ehemals
venezianische Festlandbesitz und die Reste der
Flotte samt ihren Organisationsstrukturen an
Österreich fielen. Diese kriegerische Umbruchszeit
ist in der Marinegeschichte zwar in historischer
Hinsicht gut aufgearbeitet, was dort aber weitgehend
fehlt, ist die Darstellung des Flottenmaterials in
schiffbautechnischer Hinsicht. Völlig unbekannt
blieben die Schicksale der venezianischen Schiffe,
die damals von den Franzosen erbeutet wurden.
Hier setzte schon früh die beharrliche
Forschertätigkeit des Verfassers an: von den Quellen
in den heimischen Museen und Archiven ausgehend,
dann zeitlich rückwärtsschreitend zu Plan- und
Aktenbeständen in Venedig und Triest wurde im Laufe
von Jahrzehnten mosaikartig nach und nach ein
einigermaßen vollständiges Bild über die Flotte der
Republik zusammengesetzt. Der Versuch, eines der
übernommenen venezianischen Schiffe zu
rekonstruieren, blieb aber die einzige
Veröffentlichung zu diesem Thema bisher.
Eines Tages wurde in den weitläufigen Depots des
Heeresgeschichtlichen Museums in Wien das
Modellwrack eines venezianischen Zweideckers
wiederentdeckt. Ein Marineliebhaber setzte daraufhin
alles daran, das Vorhandene zu sichern, und er zog
den Verfasser zur Beratung hinzu. Aus dieser ersten
Bekanntschaft mit dem riesigen Schiff – ein
Längsschnitt-Halbmodell von fast fünf Metern Länge –
wurde im Zuge weiterer Identifizierungs- und Rekonstruktionsarbeiten
eine starke Beziehung, denn dieses Modell verriet
und bestätigte nicht nur alle Einzelheiten des
venezianischen Schiffbaues, aus ihm konnten nicht
nur alle bisher ungeklärten Fragen beantwortet
werden, sondern es stellte genau jenen Schiffstyp
dar, von dem zwei Vertreter im Jahre 1799 nach der
Eroberung von Ancona in die österreichische
Kriegsmarine übernommen wurden.
Der Reiz, dieses Meistermodell wieder vollständig zu
restaurieren, war unwiderstehlich, und so wurden
nach der Erstellung einer Serie von
Rekonstruktionsplänen die Reinigung, die Beseitigung
von Schäden und die Ergänzung der fehlenden Teile in
Angriff genommen. Nach fünf Jahren intensiver Arbeit
erstrahlte das Schiffsmodell in neuem Glanz, und es
kann nun im Heeresgeschichtlichen Museum besichtigt
werden.
Dieses Modell und das bisher angehäufte Wissen über
die venezianische Marinegeschichte und den Schiffbau
im Arsenal ergänzten einander in idealer Weise.
Allein die Rekonstruktionsarbeiten gaben für ein
fachlich interessiertes Publikum Stoff genug ab; wie
viel ertragreicher wäre es erst, wenn die weitgehend
unbekannten Besonderheiten der venezianischen Flotte
und die Schicksale der Schiffe und Fahrzeuge der
Republik nach deren Sturz im Mai 1797 damit verwoben
würden? Dazu eine mit zahlreichen Plänen belegte
Beschreibung der ehemals venezianischen
Linienschiffe, die 1799 Österreich zufielen? Eine
Lücke in der österreichischen
Marinegeschichtsschreibung könnte so geschlossen
werden. Gesagt – getan, so entstand dieses Buch.
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