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CORINNE HOFMANN - DIE WEISSE MASSAI

03-02-2014, 20:22
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Cena kup teraz: 6 zł     
Użytkownik libero93
numer aukcji: 3916115616
Miejscowość Poznań
Wyświetleń: 5   
Koniec: 03-02-2014 20:27:42

Dodatkowe informacje:
Stan: Używany
Waga (z opakowaniem): 0.50 [kg]
Okładka: miękka
Rok wydania (xxxx): 2000
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Corinne Hofmann, 1960 als Tochter einer französischen Mutter und eines deutschen Vaters in der Schweiz geboren, fährt 1986 mit ihrem Freund Marco in den Urlaub nach Mombasa. Auf einer Fähre verliebt sie sich in den Krieger Lketinga vom Stamm der Samburu. Ein halbes Jahr nach ihrer Rückkehr in die Schweiz reist sie nach Kenia, um Lketinga zu heiraten und bei seiner Familie im Dorf Barsaloi im Samburu-Land (Nordkenia) zu leben. Die Dorfbewohner, der italienische Missionar Pater Giuliano, ihre Freunde wie auch ihre eigene Familie trauen der Erzählerin anfangs nicht zu, das Leben in der fremden Kultur länger als wenige Wochen durchzuhalten. Sie passt sich jedoch an die im Dorf üblichen Lebensumstände an, dazu gehört das Leben in einer Lehmhütte (Manyatta) und das Akzeptieren fehlender Infrastruktur sowie Logistik. Die nächstgrößere Stadt Maralal ist mehrere Stunden entfernt und nur schwer erreichbar. Dazu kommen Schwierigkeiten, ein Fahrzeug repariert zu bekommen und Benzin oder einfache Lebensmittel wie Zucker oder Mais zu beschaffen. Um an ihr Bankkonto zu kommen, muss Corinne in die etwas mehr als 500 km südlich liegende Hauptstadt Nairobi reisen, dies ist auch erforderlich, um Ausweise und Genehmigungen zu erhalten. Corinne richtet schließlich das erste Lebensmittelgeschäft im Dorf ein, welches sie auch selbst betreibt. Da sie die im Dorf gesprochene Maa-Sprache der Massai nur unzureichend lernt, funktioniert die Kommunikation mit den Dorfbewohnern eher intuitiv. Das einfache Leben in Reduktion auf die elementaren Dinge, die die Natur hergibt, beschreibt die Autorin als sehr positiv. Im Laufe ihres Aufenthalts bei den Massai erkrankt Corinne mehrfach an Malaria, bringt völlig unterernährt ihre Tochter Napirai unter schlechten Versorgungsbedingungen zur Welt und erzieht diese in einer ihr noch immer fremden Kultur. Nebenbei nimmt sie wahr, dass ihre eigenen Vorstellungen von Partnerschaft, Sexualität und Erziehung völlig unvereinbar mit denjenigen der traditionellen Samburu-Kultur sind. Vielehe, weibliche Genitalverstümmelung, Bildungsnotstand und die unzureichenden hygienischen Verhältnisse beunruhigen sie, sie glaubt jedoch lange Zeit an eine Lösbarkeit dieser Probleme. Erst als Lketinga aus Gründen von Eifersucht die Autorin bedroht und beschimpft und am Ende die Vaterschaft für seine Tochter in Frage stellt, stellt Corinne ihren Aufenthalt in Frage, sie fühlt sich im Stamm missverstanden, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lebenswelten empfindet sie inzwischen als zu gravierend. Sie eröffnet zusammen mit Lketinga in Mombasa noch einen Massai-Shop für Touristen, kehrt jedoch im Oktober 1990 zusammen mit ihrer Tochter in die Schweiz zurück. Wydawnictwo Knaur.Str.462.Stan książki bardzo dobry.