Świetny biały serwis śniadaniowy /6/ Alka Keiser z lat 70tych plus super dodatki
Szczegółowy opis dołączę później – ale wystawiam już, żeby w niedzielny wieczór już cieszyć oczy i nabierać ochoty…
W skład wchodzą:
1. Dzbanek AK
2. Mlecznik AK
3. Sosjerka do sosu cytrynowego
4. Serwis do jajek z paterką na jajka solniczką i pieprzniczką
5. Trzy duże białe paterki
6. Imbryk na esencję
7. Cukierniczka
8. 6 talerzy deserowych
9. 6 podstawków AK
Razem: 35 elementów!!!!
Doskonała biała porcelana- pięknie zdobiona spiralnym wyciskanym reliefem. Dzbanek wzorowany na starej Miśni- delikatne piekne uchwyty filiżanek dzbanka i mlecznika- świetny imbryk… Rewelacja!!! Polecam
· Staffelstein
· Porzellanfabrik AL-KA Kunst Alboth & Kaiser (1928 - 1951)
· - Porzellanfabrik AL-KA Kunst Alboth & Kaiser KG (1951 - 1956)
· - Alka Porzellanfabriken Alboth & Kaiser K.G., Staffelstein (1956 - 1970)
· - Kaiser-Porzellanmanufaktur Staffelstein KG (1970 - 2001)
· - Kaiser-Porzellanmanufaktur Staffelstein GmbH & Co. KG (2001 - )
die Geschichte von Kaiser-Porzellan
1872
Gründung eines kleinen Porzellan-Veredlungsbetrieb durch Auguts Alboth in Coburg.
8. Mai 1873
erstmalige urkundliche Erwähnung
1899
Als der Vater sich zur Ruhe setzte, beschloss Ernst Alboth den Umzug der Firma vom Herzogtum Coburg in das angrenzende Königreich Bayern, dort wurde eine neue Fabrik in Kronach gebaut.
1922
Erna, die Tochter von Ernst heiratete den Münchner Bankkaufmann Georg Kaiser, geb. 1895, der später mit dem Schwiegervater das Unternehmen leitete.
1925
Ernst Alboth's Sohn Willy schloss sich dem Vater und dem Schwager in der Firmenleitung an. Nach dem Tod von Ernst Alboth wurde eine Änderung der Firmenmarke beschlossen, die neue Marke "Alka-Kunst " war eine Kombination aus den beiden Anfangsbuchstaben der Familiennamen " Alboth " und " Kaiser ".
1928
Gründung des Werkes in Kronach durch Willi Alboth und Georg Kaiser. Dort wurde nach dem Krieg neben Geschenkserien vor allem die bekannten Rokoko-Spitzenfiguren, an sich eine Domäne der Thüringer Fabriken, mit großem Erfolg hegestellt.
1938
Erwerb der mehrfach königlich prämierten Porzellanfabrik Silbermann, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegründet wurde, in Hausen am Main: "Werk Hausen". Die Firma galt als Haupzulieferant von Weißware für den Veredelungsbetrieb. Damit war die Integration der Weißfertigung geschafft.
1945
Hubertus Kaiser tritt als Partner seines Vaters und seines Onkels in die Firma ein. Der Bau einer neuen Fabrik, die alle Fertigungsstufen umfasst, wird beschlossen.
1951
Die Firma nennt sich ALKA Kunst Alboth&Kaiser KG in Kronach. Geschäftsführer zu dieser Zeit sind Georg Kaiser, Willy Alboth und Hubertus Kaiser.
1953
In Staffelstein wurde ein neues Gelände erworben, um eine neue Fabrik zu
errichten. Staffelstein wurde auch wegen des nahe gelegenen Werkes in Hausen gewählt und weil in Kronach ein guter Kreis an Facharbeitern zur Verfügung stand.
1956
Umzug nach Staffelstein. Löschung der Niederlassung in Hausen. Die Firma heißt jetzt: Alka Porzellanfabriken Alboth & Kaiser KG, Staffelstein.
1970
Die Handelsmarke von " Alka " wurde auf " Kaiser-Porzellan " geändert, da der Name " Kaiser " klangvoller war, vor allem spielte das im Ausland eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Geschäftsführer sind Willy Alboth und Hubertus Kaiser.
1982
Zum 200jährigen Jubiläum des Wappentiers der USA wurde eine streng limitierte Auflage von 200 Stück hergestellt. Die Nr. 1 erhielt der damalige amerikanische Präsident Ronald Reagan am 05.10.1982, und die Nr. 47 die frühere englische Premieministerin Margaret Thatcher am 13.06.1984, aus der Hand des Mitinhabers Hubertus Kaiser.
1985
Eine neue Werkshalle von ca. 7000 qm kommt hinzu.
1986
Ein Schnellbrandrollen-Ofen nach neuesten technischen Maßstäben wird installiert.
1991
Willy Alboth verstirbt. Getreu der Generationsnachfolge trat sein Enkel Hubertus Alboth in das Unternehmen ein. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von über 51 Millionen DM.
1997
125-jähriges Bestehen des Familienunternehmens. Der Umsatz beträgt 35 Millionen DM.
1998
Hubertus Kaiser verstirbt am 17.12.1998. Die Geschäftsführer sind Hubertus und Ernst Alboth. Das Unternehmen beschäftigt ca. 500 Arbeitnehmer.
1999
Im Rahmen eines Sozialplanes werden rund 100 Mitarbeiter entlassen. Der Umsatz liegt bei 26 Millionen DM, das Produktsortiment besteht zu 50% aus Servicen, zu 40% aus Geschenkartikeln und zu 10% aus hochwertigen Manufakturfiguren.
2000
Das Unternehmen beschäftigt noch ca. 350 Mitarbeiter, der Umsatz bricht weiter ein. Die Krise der keramischen Industrie hat das Familienunternehmen arg in Mitleidenschaft gezogen. Am 28.12.2000 wird das Unternehmen von 2 Investoren aus der keramischen Industrie, der Pacific Crown Group Ltd. und Hans-Peter Langsch, übernommen. Zu diesem Zeitpunkt werden noch 130 Mitarbeiter beschäftigt.
2001
Am 01. Januar übernimmt Hans-Peter Langsch die Geschäftsführung. Die Tätigkeiten des Unternehmens werden produktiv von der Kaiser-Porzellan Manufaktur Staffelstein GmbH&Co.KG geführt, die Produktionsmittel und Grund und Boden an der Auwaldstraße 8 von rund 65.000 qm hält die PM Kapital GmbH&Co.KG, Komplementärin ist die PM Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, die auch den Werksverkauf abwickelt. Im Herbst werden 154 Mitarbeiter beschäftigt. Ende des Jahres wird die konventionelle und kontinuierliche Brenntechnologie des Unternehmens abgelöst durch einen diskontinuierlich brennenden Kammerofen mit einer Investitionssumme von rund 2 Millionen DM.
2002
Internationale politische Krisen und die europäische Währungsumstellung führen in der gesamten keramischen Industrie zu weitreichenden Strukturveränderungen auf der Nachfrageseite und zu Einbrüchen vor allem traditoneller Produktsegmente, dem angestammten Geschäftsfeld von Kaiser-Porzellan.
2003
Nach einem guten Start in das neue Jahr und einer hervorragenden Resonanz auf die durchgeführten Kollektionsänderungen führen die Irak-Krise und die Rezession der europäischen Märkte zu einem weiteren Nachfrageeinbruch im späteren Frühjahr, der eine erneute weitreichende Restrukturierung des vorwiegend vom deutschen Markt abhängigen Unternehmens notwendig werden läßt. Am 20. Mai übernimmt eine neue Betreibergesellschaft, die Porzellan Design Bad Staffelstein GmbH & Co.KG, die operative Tätigkeit des Unternehmens.
2007
Nahezu unbemerkt für Handel und Konsument wurden die Größe und die Strukturen des Unternehmens der veränderten Nachfrage angepaßt, die Kollektion überarbeitet und auf neue Käuferschichten getrimmt. Inovation in Form und Dekor unter Beibehaltung des hohen Qualitäts- und Servicestandards und der Kernkompetenz der Marke stehen im Vordergrund der Bemühungen um die Gunst des Verbrauchers.
Kaiser-Porzellan - für die schönen Momente im Leben.
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