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32083 Die Waffen der k(u.)k. Kriegsmarine im Bild

23-09-2014, 17:34
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Użytkownik postcardsbien
numer aukcji: 4544113230
Miejscowość Krzywice Hamburg
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Koniec: 23-09-2014 16:40:41

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32083; Die Waffen der k.(u.)k. Kriegsmarine im Bild 1[zasłonięte]860-19. Peter Schupita (Autor), Erwin Sieche (Autor). Bron cesarsko-krolewskiej marynarki wojenne 1860 - 1918. Ksiazka w jezyku niemieckim przedstawia uzbrojenie austyjackich okretow wojennych. Przedstawiona jest artyleria, miny, torpedy, uzbrojenie samolotow morskich, itp. 256 stron. Duza ilosc zdjec, rysunkow i ilustracji. (rowniez w kolorze). Twarda oprawa. Format: 30 x 21,5 cm.. Wydawnictwo: Stöhr Verlagsbuchhandlung.
Als Wilhelm von Tegetthoff im August 1845 als Marinekadett in den aktiven Dienst der k.k. Flotte trat, war die Ausstattung der Marine die gleiche wie schon seit Jahrhunderten. Der Antrieb der Schiffe erfolgte vorwiegend durch Segel und am Prinzip der Vorderladergeschütze hatte sich seit fast fünfhundert Jahren nichts geändert. Auch die taktischen Vorschriften waren unverändert geblieben: mit Kettenkugeln die gegnerischen Rahen und Segel abräumen, sodann auf kürzeste Entfernung Granatkugeln in die Batterien feuern und wenn der Widerstand erlahmt, das feindliche Schiff im Nahkampf entern. Knapp zwanzig Jahre später, im August 1866, führte Tegetthoff eine Flotte in die Schlacht vor Lissa, die auf gepanzerten Dampfschiffen zwar noch Vorderlader, aber auch schon modernste gezogene Hinterladergeschütze führte. Nicht mehr das Entern war das Ziel der Schlacht, sondern das Versenken des Gegners durch schwere Granaten oder auch durch Rammen. Die Häfen der k.k. Flotte waren durch Minen gesichert, die Inseln und Außenposten durch unterseeische Telegraphenleitungen mit den Seekommanden verbunden und schnelle Avisos brachten Depeschen und Nachrichten zur und von der Flotte. Bereits im Herbst dieses Jahres absolvierte der Whitehead-Torpedo seine ersten erfolgreichen Versuche. Die Seeschlacht vor Lissa hatte diesen Technologieschub zwar nicht ausgelöst, wohl aber beschleunigt. Denn den Artilleriekommissionen aller Marinen war klar, daß nicht die Ramme sondern das Kaliber und die Durchschlagskraft der Geschütze zukünftige Seeschlachten entscheiden würden. So entstanden die Monstergeschütze der 1870er und 1880er Jahre, die durch die fortwährende Steigerung der Pulvermenge gewaltige Außenmaße annahmen. Damit stieg aber auch das Gewicht der Geschütze und der Panzer, die sie schützen sollten, so stark an, daß dieser Weg nicht weiter beschreitbar war. Man ging von der Panzerung des gesamten Schiffes ab und schützte nur mehr die vitalen Teile. Die Geschütze wurden in gepanzerten Räumen, den Kasematten, zusammengefaßt und so entstand der neue Schiffstyp des Kasemattschiffes. Auch die Entwicklung der Mittelkalibergeschütze, die vor allem die Bewaffnung der ungepanzerten Schiffe darstellten, war enorm vorangeschritten und fand in den Schnellladekanonen ihren Höhepunkt. Die k.k. Marine setzte vor allem auf die Entwicklungen der Firma Krupp, deren Gußstahlrohre in ihrer Qualität unerreichbar blieben. In den 1870er Jahren aber wurde eine Neubewaffnung der österreichischen Landartillerie notwendig und die österreichische Industrie forderte eine Beschaffung im Inland, obwohl kein heimischer Betrieb den hochwertigen Geschützstahl in ausreichender Menge zur Verfügung stellen konnte. Die Lösung schien die `StahlbronzeA des Arsenaldirektors GM Franz Uchatius zu sein. Trotz aller bald zu Tage tretenden Nachteile der Uchatius-Bronze wurde die österreichische Artillerie mit diesen Geschützen ausgestattet und auch die Marine mußte Stahlbronze-Kanonen übernehmen. Doch bald konnte sich die Marineartillerie-Kommission durchsetzen und wieder Krupp-Geschütze bestellen. Als die Firma Skoda Mitte der 1880er Jahre mit der Lizenzfertigung kleinkalibriger Waffen begann, schuf sie sich innerhalb kürzester Zeit einen hervorragenden Namen als Waffenproduzent. Bald gab es Eigenentwicklungen auf dem Geschützsektor mit immer größeren Kalibern und die Firma Krupp verlor ihren treuesten Kunden, die k.u.k. Kriegsmarine. Die Waffenfabrik der Firma Skoda lieferte im 20. Jhdt nicht nur alle Artillerie-Waffen der österreichisch-ungarischen Marine, sondern entwickelte auch neue Geschütze und Kaliber, die sich allesamt im Ersten Weltkrieg bewährten. In den 1870er/80er Jahren hatte der Whiteheadsche Fischtorpedo seine Einsatzreife erfahren und einen völlig neuen Schiffstyp hervorgebracht: das Torpedoschiff und das Torpedoboot. Nun konnte mit billig herzustellenden Fahrzeugen eine tödliche Waffe an die schwer bewaffneten und gepanzerten schwimmenden Festungen herangebracht werden, gegen die es fürs Erste kaum eine Abwehr gab. Vorerst wurde versucht, mit schnellfeuernden Geschützen und Mitrailleusen den Angriff der leicht gebauten Torpedoträger zu verhindern, doch bald konnten die Angreifer wegen der immer größer werdenden Reichweiten der Torpedos außerhalb der Schußweite der kleinkalibrigen Schnellfeuerkanonen bleiben. So mußte eine neue Geschützart entwickelt werden, das Torpedobootsabwehrgeschütz. In den 1890er Jahren setzte eine letzte Entwicklung der schwerkalibrigen Schiffsgeschütze ein. Die ineffiziente Kasemattaufstellung wurde durch Turmgeschütze abgelöst und die k.u.k. Marine machte auch hier alle Entwicklungsstufen mit, von der Barbetteaufstellung bis zum Drillingsturm. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges gewann auch wieder eine Waffe an Bedeutung, die bis dahin fast vergessen worden war, die Mine. In der Hafenverteidigung hatten die großzügig ausgelegten Minenfelder mehr abschreckende Wirkung als die großteils vollkommen veraltete Küstenartillerie und die alliierten Seestreitkräfte wagten keinen ernstzunehmenden Angriff auf die österreichisch-ungarischen Kriegshäfen. Während des Ersten Weltkrieges entwickelte sich eine völlig neue Waffe der k.u.k. Seestreitkräfte, die Flugwaffe. Obwohl sich erst 1911 das erste Marinefluzeug von der Wasseroberfläche erhoben hatte, überquerten bereits fünf Jahre später Seeflugzeuge mit 200 kg Bombenlasten die Adria, um den Gegner auch aus der Luft anzugreifen. Wenn diese Waffe auch nicht kriegsentscheidend war, so band sie doch ein großes gegnerisches Abwehrpotential, welches dann an anderen Fronten fehlte. Die österreichische, bzw. österreichisch-ungarische Marine hatte Zeit ihres Bestehens nur eine einzige strategische Aufgabe, die heimischen Küsten und ihre Bevölkerung vor dem Zugriff feindlicher Mächte zu schützen. Und diese Aufgabe hat sie mit allen ihren Waffen glänzend gelöst, bevor sie für immer ihre Flagge einholte.
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