ABSOLUTNY STARY PRZEDWOJENNY UNIKAT
NIE TYLKO DLA MIŁOŚNIKÓW HISTORII I SZTUKI
WROCŁAWIA, ŚLĄSKA,
PORCELANY, SZKŁA, ŻELIWA, MEBLI ITP.
PRZEWODNIK PO MUZEUM PAŁACOWYM
WE WROCŁAWIU
Drukowany w 1930 roku we wrocławskiej drukarni
Graß, Barth & Comp. (W. Friedrich), Breslau I
FÜHRER
DURCH DAS
SCHLOSSMUSEUM
IN BRESLAU
VON
ERWIN HINTZE
MIT 8 TEXTABBILDUNGEN UND 64 TAFELN
BRESLAU 1930
Dzięki temu staremu przewodnikowi składającemu się z części opisowej (74 strony) zawierającej 8 ryc. w tekście wraz z planem Muzeum Pałacowego w skali 1: 800, oraz tablicom ilustracyjnym, można zobaczyć jak wyglądało przedwojenne wrocławskie Muzeum Pałacowe, (wcześniej Pałac Królewski Fryderyka II Wielkiego), niektóre jego sale i zbiory.
Na 64 tablicach zamieszczono ponad 110 ilustracji czarno-białych (na papierze kredowym). Ilustracje mają odnośniki do poszczególnych sal pałacowych i części opisowej tekstu.
Całość wydana w języku niemieckim, druk czcionką normalną.
Miękka oprawa format ok. 24 cm x 16 cm
Poniżej oryginalna przedmowa z tego przewodnika :
VORWORT
Das Schloßmuseum ist das jüngste unter den drei in städtischer Verwaltung stehenden Kunstmuseen Breslaus. Es wurde am 20. September 1926 eröffnet. Schon im Winter 1918/19 hatte der Direktor des Schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Altertümer, Professor Dr. Masner, den Magistrat von der Notwendigkeit überzeugt, die Regierung des preußischen Staates um Überlassung des freigewordenen ehemals Kgl. Schlosses zu Museumszwecken zu bitten. Regierungspräsident Jaenicke, Oberbürgermeister Dr. Wagner und der damalige Museumsreferent, Stadtrat Prescher, waren unablässig bemüht, die Schwierigkeiten, die sich der Erfüllung des Wunsches der Stadt immer wieder entgegenstellten, aus dem Wege zu schaffen. Endlich im Juli 1925 wurde das ganze Schloß mit dem in ihm verbliebenen, künstlerisch wertvollen Teile seiner alten Einrichtung der Stadt als Leihgabe auf die Dauer von 75 Jahren übergeben. Es konnten dann sofort die erforderlichen baulichen Erneuerungs- und Umgestaltungsarbeiten begonnen werden. Als Prof. Masner Ende März 1926 in den Ruhestand trat, übernahm der Verfasser dieses Führers in Übereinstimmung mit den Plänen seines Vorgängers die Aufstellung der zur Übersiedlung aus dem Kunstgewerbemuseum bestimmten Sammlungsgruppen.
Die Erwerbung des Schlosses war ein außerordentlicher Glücksfall für die Entwicklung der städtischen Kunstsammlungen. Der Krieg hatte alle Hoffnungen auf einen Neubau oder wenigstens einen Erweiterungsbau des seit seiner Gründung im Jahre 1899 längst zu eng gewordenen Schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Altertümer vernichtet. Dafür bot das in nächster Nachbarschaft gelegene Schloß allerdings keinen ausreichenden Raumgewinn, aber was ungleich höher zu veranschlagen ist, die herrlichste Gelegenheit, die Vorstellungen der Museumsleitung über die zukünftige Ausgestaltung der städtischen Kunstsammlungen einmal in einem Teilstück zu verwirklichen. Es ist durchaus verfehlt, das, was wir in langer vorausschauender Arbeit zusammengebracht haben, in den Begriff eines internationalen Kunstgewerbemuseums einzuzwängen. Breslau braucht für sich und ganz Schlesien die Form des Landesmuseums, das die Kulturgeschichte Schlesiens von der Urzeit an bis in die Gegenwart hinein anschaulich darstellt. Eine solche Verkörperung unserer Vergangenheit ist berufen, bei den Schlesiern die Liebe zu ihrer Heimat zu stärken und das Ansehen ihres Landes überall, auch im Auslande, zu heben. Sie ist ein Faktor von höchster nationaler Bedeutung. Aber bei der Vertiefung in das Nahe versperrt das Landesmuseum nicht den Ausblick in die Weite. Das verlangen die den Museen gestellten größeren Aufgaben der Kunsterziehung. Die nichtschlesischen kunstgewerblichen Sammlungen gliedern sich ergänzend in die schlesischen ein.
Die Dreiheit der städtischen Museen bildet, so verschieden auch ihre Namen lauten, eine Einheit im System. Das Schlesische Museum für Kunstgewerbe und Altertümer umfaßt die ältere Zeit. Seinen vorgeschichtlichen Sammlungen folgen das Mittelalter und die Epochen bis zum Barock. Die Sammlungen des Schloßmuseums setzen mit dem ausgehenden Barock ein und führen bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der jüngsten Zeit gehört das Haus Albert und Toni Neisser in der Scheitniger Vorstadt als ein Beispiel vornehmer bürgerlicher Wohnkultur vom Ende des 19. Jahrhunderts.
Das Schloß enthält in dem von Friedrich dem Großen errichteten Teile eine Flucht von fürstlichen Prunkräumen des Rokokostils, in einem anderen von den beiden Nachfolgern schlicht bürgerlich eingerichtete Zimmer aus der Zeit des Klassizismus. Wir haben es vermieden, die Stimmung dieser beiden Teile durch museale Zutaten zu schmälern. Es gab noch genug leere und schmucklose Räume zur Aufstellung von Sammlungen aus den Gebieten des schlesischen Kunstgewerbes, die ihm im Laufe des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein besonderes Gepräge verleihen. In diesem an Erinnerungen reichen Hause wird der Besucher inne, wie eine rein stilgeschichtliche Betrachtung des schlesischen Kunstgewerbes ohne den Anschluß an die Landesund Wirtschaftsgeschichte Stückwerk bleiben müßte.
Breslau, den 17. August 1930.
Prof. Dr. Erwin Hintze Direktor des Schloßmuseums
[ TREŚĆ ]
Inhaltsübersicht
Vorwort . . . Inhaltsübersicht Plan des Schloßmuseums Erläuterung des Grundrisses und der Bauanlage
I. Die Räume Friedrichs des Großen Der friderizianische Flügelbau Raum I. Marschallszimmer Raum II. Empfangssaal Friedrichs des Großen Raum III. Audienzzimmer Friedrichs des Großen Raum IV. Musikzimmer Friedrichs des Großen Raum V. Schlafzimmer Friedrichs des Großen Raum VI. Schreibzimmer Friedrichs des Großen Raum VII. Bibliothek Friedrichs des Großen
II. Rechter Teil des Südflügels. Erinnerungen an Friedrich den Großen, Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts Raum VIII. Erinnerungen an Friedrich den Großen und seine Zeit Raum IX. Erzeugnisse der Fayence- und Steingutfabrik Proskau Raum X. Keramische Erzeugnisse aus Glinitz, Ratibor und Tillowitz Raum XI. Gläsersammlung Raum XII. Gläsersammlung
III. Linker Teil des Südflügels. Saal Friedrich Wilhelms IV. Kunstgewerbe des 19. Jahrhunderts Raum XIII. Saal Friedrich Wilhelms IV Raum XIV. Miniaturenkabinett Raum XV. Eisenkunstgüsse verschiedener Herkunft Raum XVI. Eisenkunstgüsse aus Gleiwitz, Berlin und Sayn
IV. Oberes Stockwerk des Südflügels. Möbel des 18. Jahrhunderts. Gemäldegalerie des Albrecht v. Sebisch Raum XVII. Erster Korridor Raum XVIII. Erstes Barockzimmer Raum XIX. Zweites Barockzimmer Raum XX. Drittes Barockzimmer Raum XXI. Breslauer Tischlerarbeiten Raum XXII. Deutscher Dielenraum Raum XXIII. Zweiter Korridor Raum XXIV. Rokokozimmer Raum XXV. Einrichtungsstücke aus der Zeit des Klassizismus
V. Die Zimmer im Barockhause mit Einrichtungen vom Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts Raum XXVI. Roter Salon Friedrich Wilhelms II Raum XXVII. Grünes Wohnzimmer Friedrich Wilhelms II Raum XXVIII. Blaues Vorzimmer Friedrich Wilhelms III Raum XXIX. Gelbes Wohnzimmer Friedrich Wilhelms III Raum XXX. Schlafzimmer Friedrich Wilhelms III
Tafeln
Przewodnik przetrwał wojnę i jest w stanie jak na fotografiach do aukcji (zagięcie przedniej okładki w połowie szerokości i niewielkie przybrudzenia) Wewnątrz stan bardzo dobry - stosowny do wieku.
Nie wysyłam za pobraniem !
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