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1930 r. BRESLAU WROCŁAW MUZEUM PAŁACOWE PRZEWODNIK

21-05-2014, 0:28
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Użytkownik akcyz
numer aukcji: 4230355232
Miejscowość Polska
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Koniec: 21-05-2014 00:25:33
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ABSOLUTNY STARY PRZEDWOJENNY UNIKAT

NIE TYLKO DLA MIŁOŚNIKÓW HISTORII I SZTUKI

WROCŁAWIA, ŚLĄSKA,

 

PORCELANY, SZKŁA, ŻELIWA, MEBLI ITP.


PRZEWODNIK PO MUZEUM PAŁACOWYM

WE WROCŁAWIU


Drukowany w 1930 roku we wrocławskiej drukarni

Graß, Barth & Comp. (W. Friedrich), Breslau I


FÜHRER

DURCH DAS

SCHLOSSMUSEUM

IN BRESLAU


VON

ERWIN HINTZE


MIT 8 TEXTABBILDUNGEN UND 64 TAFELN


BRESLAU 1930


Dzięki temu staremu przewodnikowi składającemu się z części opisowej (74 strony)
zawierającej 8 ryc. w tekście wraz z planem Muzeum Pałacowego w skali 1: 800,
oraz tablicom ilustracyjnym, można zobaczyć jak wyglądało przedwojenne wrocławskie
Muzeum Pałacowe, (wcześniej Pałac Królewski Fryderyka II Wielkiego),
niektóre jego sale i zbiory.

Na 64 tablicach zamieszczono ponad 110 ilustracji czarno-białych (na papierze kredowym).
Ilustracje mają odnośniki do poszczególnych sal pałacowych i części opisowej tekstu.

Całość wydana w języku niemieckim, druk czcionką normalną.

Miękka oprawa format ok. 24 cm x 16 cm

Poniżej oryginalna przedmowa z tego przewodnika :

VORWORT

Das Schloßmuseum ist das jüngste unter den drei in städtischer
Verwaltung stehenden Kunstmuseen Breslaus. Es wurde am
20. September 1926 eröffnet. Schon im Winter 1918/19 hatte der
Direktor des Schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Altertümer,
Professor Dr. Masner, den Magistrat von der Notwendigkeit überzeugt,
die Regierung des preußischen Staates um Überlassung des freigewordenen
ehemals Kgl. Schlosses zu Museumszwecken zu bitten.
Regierungspräsident Jaenicke, Oberbürgermeister Dr. Wagner und der damalige
Museumsreferent, Stadtrat Prescher, waren unablässig bemüht, die Schwierigkeiten,
die sich der Erfüllung des Wunsches der Stadt immer wieder entgegenstellten,
aus dem Wege zu schaffen. Endlich im Juli 1925 wurde das ganze Schloß
mit dem in ihm verbliebenen, künstlerisch wertvollen Teile seiner alten Einrichtung der Stadt
als Leihgabe auf die Dauer von 75 Jahren übergeben. Es konnten dann sofort die
erforderlichen baulichen Erneuerungs- und Umgestaltungsarbeiten begonnen werden.
Als Prof. Masner Ende März 1926 in den Ruhestand trat, übernahm der Verfasser
dieses Führers in Übereinstimmung mit den Plänen seines Vorgängers die Aufstellung
der zur Übersiedlung aus dem Kunstgewerbemuseum bestimmten Sammlungsgruppen.

Die Erwerbung des Schlosses war ein außerordentlicher Glücksfall für die Entwicklung
der städtischen Kunstsammlungen. Der Krieg hatte alle Hoffnungen auf einen Neubau
oder wenigstens einen Erweiterungsbau des seit seiner Gründung im Jahre 1899
längst zu eng gewordenen Schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Altertümer vernichtet.
Dafür bot das in nächster Nachbarschaft gelegene Schloß allerdings keinen ausreichenden
Raumgewinn, aber was ungleich höher zu veranschlagen ist, die herrlichste Gelegenheit,
die Vorstellungen der Museumsleitung über die zukünftige Ausgestaltung der städtischen
Kunstsammlungen einmal in einem Teilstück zu verwirklichen. Es ist
durchaus verfehlt, das, was wir in langer vorausschauender Arbeit zusammengebracht haben,
in den Begriff eines internationalen Kunstgewerbemuseums einzuzwängen.
Breslau braucht für sich und ganz Schlesien die Form des Landesmuseums, das die
Kulturgeschichte Schlesiens von der Urzeit an bis in die Gegenwart hinein anschaulich darstellt.
Eine solche Verkörperung unserer Vergangenheit ist berufen, bei den Schlesiern die Liebe zu ihrer
Heimat zu stärken und das Ansehen ihres Landes überall, auch im Auslande, zu heben.
Sie ist ein Faktor von höchster nationaler Bedeutung. Aber bei der Vertiefung in das Nahe
versperrt das Landesmuseum nicht den Ausblick in die Weite. Das verlangen die den Museen
gestellten größeren Aufgaben der Kunsterziehung. Die nichtschlesischen kunstgewerblichen
Sammlungen gliedern sich ergänzend in die schlesischen ein.

Die Dreiheit der städtischen Museen bildet, so verschieden auch ihre Namen lauten,
eine Einheit im System. Das Schlesische Museum für Kunstgewerbe und Altertümer umfaßt
die ältere Zeit. Seinen vorgeschichtlichen Sammlungen folgen das Mittelalter und die Epochen
bis zum Barock. Die Sammlungen des Schloßmuseums setzen mit dem ausgehenden Barock
ein und führen bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts. Der jüngsten Zeit gehört das Haus Albert
und Toni Neisser in der Scheitniger Vorstadt als ein Beispiel vornehmer bürgerlicher
Wohnkultur vom Ende des 19. Jahrhunderts.

Das Schloß enthält in dem von Friedrich dem Großen errichteten Teile eine Flucht von fürstlichen
Prunkräumen des Rokokostils, in einem anderen von den beiden Nachfolgern schlicht bürgerlich
eingerichtete Zimmer aus der Zeit des Klassizismus. Wir haben es vermieden, die Stimmung dieser
beiden Teile durch museale Zutaten zu schmälern. Es gab noch genug leere und schmucklose
Räume zur Aufstellung von Sammlungen aus den Gebieten des schlesischen Kunstgewerbes,
die ihm im Laufe des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein besonderes Gepräge verleihen.
In diesem an Erinnerungen reichen Hause wird der Besucher inne, wie eine rein stilgeschichtliche Betrachtung
des schlesischen Kunstgewerbes ohne den Anschluß an die Landesund Wirtschaftsgeschichte
Stückwerk bleiben müßte.

Breslau, den 17. August 1930.

Prof. Dr. Erwin Hintze
Direktor des Schloßmuseums


[ TREŚĆ ]

Inhaltsübersicht

Vorwort . . .
Inhaltsübersicht
Plan des Schloßmuseums
Erläuterung des Grundrisses und der Bauanlage

I. Die Räume Friedrichs des Großen
Der friderizianische Flügelbau
Raum I. Marschallszimmer
Raum II. Empfangssaal Friedrichs des Großen
Raum III. Audienzzimmer Friedrichs des Großen
Raum IV. Musikzimmer Friedrichs des Großen
Raum V. Schlafzimmer Friedrichs des Großen
Raum VI. Schreibzimmer Friedrichs des Großen
Raum VII. Bibliothek Friedrichs des Großen

II. Rechter Teil des Südflügels. Erinnerungen an Friedrich den Großen,
Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts
Raum VIII. Erinnerungen an Friedrich den Großen und seine Zeit
Raum IX. Erzeugnisse der Fayence- und Steingutfabrik Proskau
Raum X. Keramische Erzeugnisse aus Glinitz, Ratibor und Tillowitz
Raum XI. Gläsersammlung
Raum XII. Gläsersammlung

III. Linker Teil des Südflügels. Saal Friedrich Wilhelms IV. Kunstgewerbe des 19. Jahrhunderts
Raum XIII. Saal Friedrich Wilhelms IV
Raum XIV. Miniaturenkabinett
Raum XV. Eisenkunstgüsse verschiedener Herkunft
Raum XVI. Eisenkunstgüsse aus Gleiwitz, Berlin und Sayn

IV. Oberes Stockwerk des Südflügels. Möbel des 18. Jahrhunderts. Gemäldegalerie des Albrecht v. Sebisch
Raum XVII. Erster Korridor
Raum XVIII. Erstes Barockzimmer
Raum XIX. Zweites Barockzimmer
Raum XX. Drittes Barockzimmer
Raum XXI. Breslauer Tischlerarbeiten
Raum XXII. Deutscher Dielenraum
Raum XXIII. Zweiter Korridor
Raum XXIV. Rokokozimmer
Raum XXV. Einrichtungsstücke aus der Zeit des Klassizismus

V. Die Zimmer im Barockhause mit Einrichtungen vom Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts
Raum XXVI. Roter Salon Friedrich Wilhelms II
Raum XXVII. Grünes Wohnzimmer Friedrich Wilhelms II
Raum XXVIII. Blaues Vorzimmer Friedrich Wilhelms III
Raum XXIX. Gelbes Wohnzimmer Friedrich Wilhelms III
Raum XXX. Schlafzimmer Friedrich Wilhelms III

Tafeln



Przewodnik przetrwał wojnę i jest w stanie jak na fotografiach do aukcji
(zagięcie przedniej okładki w połowie szerokości i niewielkie przybrudzenia)
Wewnątrz stan bardzo dobry - stosowny do wieku.


Nie wysyłam za pobraniem !