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Przedmiotem naszej aukcji jest:
Der Akkordeon
Wegweiser
Piano - Akkordeon - Schule
fur kleine und grosse Lente
in 2 Teilen
von
Rudolf Richter
początek XX wieku
31 x 24 cm, 48 strony, stan db---, przetarcia i naddarcia oprawy, przybrudzenia dorbne, pożółkły papier
Polecam i zapraszam do licytacji
A/15664
VORWORT
Das Akkordeon ist eines der, besonders in Volkskreisen, beliebtesten Instrumente unserer Zeit. Seine Entwicklung und der starke Einsatz in den letzten Jahren bedingte die Herausgabe einer großen Reihe von Schulen. Sie lassen gewöhnlich zwei Bestimmungsarten erkennen.
1. Für den Laien und Anfänger, wobei die Literaturauswahl sehr auf primitivste Verhältnisse und musikerzieherischen Anforderungen kaum entsprechend zugeschnitten ist.
2. Für schon irgendwie auf musikalischem Gebiet bewanderte, klavierspielende Laien und Musiker. Hierbei wurden methodische Wege oft zu sprunghaft und unmotiviert gestaltet und man geriet, zum Schaden und im Widerspruch zu Art und Wesen des Akkordeons stehend, in den Fehler, aus diesem ein Klavierersatz-Instrument machen zu wollen. Die tatkräftige Arbeit erfahrener Fachleute, maßgebende amtliche Stellen und Behörden, ließen den Mangel an wirklich brauchbaren, den neuzeitlichen Anforderungen gerecht werdenden Schulwerken, bald erkennen. In diesem Sinne muß das vorliegende Werk von Rudolf Richter gewertet werden. Wie schon der Titel besagt, ist der Akkordeon-Wegweiser eine neuzeitliche Schule für das Akkordeonspiel. Die Hervorhebung wesentlicher Punkte des beschrittenen neuartigen methodischen Weges wird hier gute Dienste leisten. Die Verschmelzung musikalischer und technischer Belange haben bei der Erlernung eines Instrumentes Hand in Hand zu gehen. Die Erkenntnis des Einen entspricht der des Anderen. Neben der ersten Tonbildung tritt die Einführung in die Grundlage aller Musik — den Takt. Dieser findet in der Umdeutung rein körperlichen Geschehens (im Schritt) seine sinngemäße Erklärung. Einprägsam ist die Zerlegung der Tastatur in sieben Lagen innerhalb einer Oktave, deren Grundlage der Fünftonraum, entsprechend des Fünffingerspiels ist. Ihm steht ein gleiches Notenbild gegenüber, das in Verbindung mit dem der Tonlage übereinstimmenden Tastenausschnitt anschaulich dargestellt wird. Die frühzeitige Einführung des Spiels auf der Baßseite gibt dem Schüler bald Gelegenheit, das Instrument in seinem vollen Tonumfang kennenzulernen. Wesentlich erscheint hier der Gebrauch von Einzelbässen, die den Lernenden von vornherein vor der unmusikalischen und oft stilwidrigen Anwendung stereotyper Begleitakkorde bewahrt, wie sie fast in der Gesamtliteratur für Harmonika-Instrumente zu finden und beliebt sind. Der Verfasser führt diese erst dann ein, wenn die Kenntnis von Intervallen, Aufbau der Tonleiter und harmonischer Vorgänge vorausgesetzt werden darf. Auf diese Weise findet polyphones und homophones Spiel eine gleichwertige Berücksichtigung. Das Ubungsmaterial ist so gesetzt, daß die Schule neuen Anforderungen entsprechend ebensogut für den Einzel- wie auch für den Gruppenunterricht verwendbar ist. Von großem musikerzieherischen Wert sind die Harmonisier- und Transponierübungen, wie auch die bei Abschluß eines Lehrabschnittes angeregten Wiederholungsfragen, die dem Schüler Gelegenheit geben, bisher Erlerntes zu befestigen.
Für den ernst- und gewissenhaft strebenden Harmonikalehrer darf die Kenntnis und Durcharbeitung des vorliegenden Werkes als eine unumstößliche Forderung gelten, da es das Ergebnis einer erkenntnisreichen Arbeit eines erfahrenen Praktikers darstellt.
Ernstguido Naumann
Leiter der Abteilung Volksmusik am Konservatorium der Reichshauptstadt Berlin
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