Ta strona wykorzystuje pliki cookies. Korzystając ze strony, zgadzasz się na ich użycie. OK Polityka Prywatności Zaakceptuj i zamknij X

FREY - DAS AQUARIUM von A bis Z

28-01-2012, 7:10
Aukcja w czasie sprawdzania była zakończona.
Aktualna cena: 25 zł     
Użytkownik blue__flame
numer aukcji: 2058541441
Miejscowość @ - tylko wysyłka
Wyświetleń: 9   
Koniec: 25-01-2012 10:17:52

Dodatkowe informacje:
Stan: Używany
info Niektóre dane mogą być zasłonięte. Żeby je odsłonić przepisz token po prawej stronie. captcha

"DAS AQUARIUM von A bis Z",   H.FREY;  NEUMANN VERLAG ; książka jest w języku niemieckim ; stan : bdb  ; przesyłka polecona : 10,50 zł.

 


Die Aquarienkunde ist langst uber das Stadium des Dilettantismus hinausgewachsen. Zwar ist sie Liebhaberei gebłieben - ein Wort, das die Beziehungen des Aquarienfreundes zu seinen Pfleglingen am besten kennzeichnet -, aber sie steht heute auf einem f esten Fundament viel-faltiger Erfahrungen und umfangreichen Wissens.
Heute ist es kaum noch moglich, das Gesamtgebiet zu iiberblicken und die eng mitein-ander verflochtenen biologischen Vorgange im Aquarium alle zu durchschauen. Das ist selbst dann nicht moglich, wenn man sich allein auf das Teilgebiet der SuBwasser-Aquaristik be-schrankt. Dennoch ist der Aąuarienfreund, dem die „bunte Welt im Glase" mehr ist als eine gelegentliche Feierabendfreude, als Zimmerschmuck oder modische Laune, unablassig dar-um benriiht, mit der Entwicklung seiner Liebhaberei Schritt zu halten. Hierzu ist ein immer-wahrendes Studium der Spezialliteratur auf allen Teilgebieten der Aquaristik notwendig, in der sich zurechtzufinden nicht immer ganz leicht ist. Bisher fehlte es fiihlbar an einer zusam-menfassenden Darstellung des Gesamtgebietes. Es fehlte an einem Handbuch, das einiger-maBen Anspruch darauf erheben kann, vollsta.ndig zu sein, und das in einem Band alle die Fragen sich zu beantworten beimiht, die an den Aquarienfreund tagtaglich herantreten.
Es ist nicht leicht, ein solchesWerk zuschaffen. Soli es doch mehr sein als ein trockener Katalog der biologischen Begriffe und der zum Aquarium in Beziehung stehenden Organis-men. Es soli ein Lehrbuch sein, das den Blick des Aąuarienfreundes iiber sein engumgrenz-tes Interessengebiet hinaus auf die groBeren Zusammenhange lenkt und ihn lehrt, das Wechselspiel der Natur zu begreifen, das auch in seinen Aquarien wirksam ist. Daruber hinaus soli ein solches Werk aber auch dem Wissenschaftler einen tJberblick verschaffen iiber den derzeitigen Stand der Aąuaristik, der unter Umstanden fur ihn von nicht zu unterschatzender Bedeutung sein kann.
Ich habe bei der Bearbeitung dieses Werkes groBe Schwierigkeiten uberwinden miissen, die vor allem daraus entstanden, daB selbst Fachleute von langjahriger Erfahrung in der Aąuaristik zu vielen Problemen noch nichts Endgiiltiges, und vielleicht auch nicht immer Vollgiiltiges, aussagen konnen. Ich habe aber die Aufgabe dennoch zu Ende gefiihrt, weil ich iiberzeugt bin, daB der Drang nach wissenschaftlich fundiertem Wissen in der Aąuarien-kunde noch nie gróBer war als heute. Ich will dem Aąuarienfreund dabei behilflich sein, solches Wissen zu erwerben.
Da ich mir nicht im unklaren daruber war, daB jeder Tag neue Tier- und Pfłanzenarten, neue Erfahrungen und neue Erkenntnisse bringen kann, habe ich eine Form der Darstellung gewahlt, die es ermóglicht, auch in Zukunft mit der Entwicklung Schritt zu halten. Die Form der lexikalen Orinung der Begriffe laBt es ohne weiteres zu, in spaterer Zeit Neu-auflagen herauszugeben, die stets auf der Hóhe der Erkenntnisse bleiben.
Ich habe die durchlaufende alphabetische Ordnung fiir die einfachste und praktischste Form gehalten und daher auf eine Untergliederung des Stoffes, etwa nach Aquarienpraxis, Aquarienbiologie, nach Fischen, niederen Tieren und Pflanzen usw., verzichtet. Der Be-nutzer des Werkes findet vielmehr jeden Begriff dort, wo er in der alphabetischen Reihen-folge hingehórt. Dabei sind aber die einzelnen Abhandlungen eng miteinander verflochten und nehmen vielfaltig aufeinander Bezug. Zahlreiche Stichworter im Text sind mit einem Pfeil (-») versehen, der darauf hinweist, daB unter diesem Wort weiter nachgeschlagen werden kann. Von bestimmten Hauptstichworiern aus ist es muhelos moglich, sich zu Teil-ęebieten durchzuarbeiten. Die Tier- und Pfłanzenarten stehen durch ihre systematische Ordnung miteinander in Verbindung. Systematische Tdbellen erleichtern auch hier die Be-nutzung des Werkes.
Von den Hauptstichwórtern aus ist es leicht moglich, sich mit Hilf e der dort angebrachten Hinweise zu den einzelnen ausfiihrlichen Abhandlungen durchzufinden. Die Hauptstich-worter sind die folgenden: Aąuarium - Afrika - Asien - Australien - Europa - Nord-amerika - Sudamerika — Ernahrung - Fische - Fortpflanzung — Krankheiten - Niedere Wassertiere - Schule - Systematik und Nomenklatur - Umwelt - Verhalten - Wasser -Wasserpflanzen — Zucht.
Die Einordnung von Tieren und Pflanzen erfolgte grundsatzlich nach ihren wissenschaft-lichen Namen, da sie allein klare, international verstandliche Vorstellungen schaffen und eine Aufgliederung nach giiltigen systematischen Regeln ermoglichen. Dennoch ist im all-gemeinen fiir jede Tier- und Pflanzenart auch eine deutsche Bezeichnung angefiihrt, die als allgemein bekannt angenommen werden kann oder sich durch Veróffentlichungen in der Fachliteratur eingefiihrt hat. Bei der Auswahl der deutschen Fischnamen wurde fast durch-gangigden Vorschlagen von J.P.Arnold und W.Ladiges gefolgt, fiir die Pflanzennamen wurde A.Wendt als maBgebend angenommen. Von den deutschen Namen wird auf die wissenschaftlichen Bezeichnungen verwiesen, unter denen die betreffenden Arten ausfuhr-lich behandelt sind.
Synonyme wurden nur in einzelnen Fallen dann genannt, wenn ihre Anwendung noch in jungster Zeit iiblich war. Fur die Fische wurde System und Nomenklatur nach dem Zoological Record angewandt, die als die derzeit alleingiiltigen angesehen werden konnen. Davon wurde nur in den Fallen vorgreif end abgewichen, in denen angenommen werden kann, daB sie dem-nachst allgemeine Anerkennung finden werden. In der Pflanzensystematik wurde wiederum dem von A.Wendt angewandten System gefolgt, um eine weitgehende Einheitlichkeit in den neueren Veróffentlichungen zu wahren.
Eine Erleichterung fur den wissenschaftlich nicht vorgebildeten Benutzer des Werkes ist auch darin zu sehen, daBTiere und Pflanzen nicht nur unter den Gattungsnamen aufgefiihrt sind, sondern auch der Artname nochmals gesondert genannt wird, da dem Aquarienfreund haufig nur dieser gelaufig ist. Betta splendens, der Kampfiisch, erscheint also zum Beispiel sowohl unter der Gattung Betta als auch unter dem Stichwort splendens.
Die Erkldrung des wissenschaftlichen Namens ist entweder unter der Gattungs- oder unter der Artbezeichnung zu finden. AuBerdem ist die Betonung durch einen Akzent (') iiber der zu betonenden Silbe angedeutet, zum Beispiel beim Kongosalmler Phenacogrammus inter-ruptus. Es muB aber darauf hingewiesen werden, daB die Betonung nicht immer gleichmaBig gehandhabt wird. Die Betonung von Doppelvokalen wird durch einen Bogen ^ iiber der zu betonenden Silbe angegeben. Trema (z. B. ae) bedeutet, daB die betreffenden Buchstaben getrennt ausgesprochen werden.
Zur Beschreibung von Tieren und Pflanzen wird meist Zusammenfassendes bereits bei der Erórterung ubergeordneter systematischer Einheiten gesagt, zum Beispiel der Ordnungen, Unterordnungen, Familien, Unterfamilien und Gattungen. Es empfiehlt sich also, wenn man sich iiber eine Gattung unterrichten will, auch das zu lesen, was bei der Beschreibung der Familie gesagt wurde, zu der die betreffende Gattung gehórt. In den meisten Fallen ist bei der Beschreibung einer Art oder einer Gruppe auf die ubergeordnete Einheit durch -> ver-wiesen, wie auch bei diesen die dazu gehorenden unteren systematischen Einheiten aufge-zahlt sind. Auf eine Beschreibung der Unterfamilien und Sippen (Gattungsgruppen) wurde im allgemeinen verzichtet, soweit es nicht aus Griinden der Klarheit notwendig war, sie aufzufuhren.
Die Beschreibung der Gestalt und Farbung ist immer nur knapp und berucksichtigt ledig-lich einige Hauptgesichtspunkte. Farbangaben erfolgen grundsatzlich nur andeutungsweise, da eine eingehende Schilderung der Farben erfahrungsgemaB nutzlos ist und kaum gelesen wird, auBerdem den Umfang des Werkes unnótig erweitert hatte. Zudem sind iiber 300 Fischarten auf den Farbtafeln in móglichst typischen Farben abgebildet. Zusammen-f assend soli gesagt sein, daB eine Bestimmung der Fische und Pflanzen nach der Beschreibung nicht moglich ist und es auch nicht in der Absicht des Verfassers liegt, sie zu ermoglichen.
Die in der Beschreibung der Fischarten angegebene Flossenformel (z. B. D12—14, A 7—8, siehe auch unter Stichwort Flossen) dient lediglich dazu, ein ungef ahres Bild vom Aufbau der Flossen der betreffenden Art zu geben. Zu den Angaben iiber die Verbreitung von Fischen und Pflanzen ist zu sagen, daB die genannten Fundorte und Vorkommen in den meisten Fallen nur ungenau sein konnen. Sie schlieBen nicht aus, daB viele der betreffenden Arten auch an anderer Stełle vorkommen kónnen. Uber die geographische Herkunft kann sich der Leser in groben Zugen auBerdem auf den unter den Stichwórtern - Afrika - Amerika - Asien — Australien — zu findenden Karten imText unterrichten. Der unter der Namens-zeile der meisten Fischarten befindliche Hinweis, zum Beispiel Afrika CD/8-9, gibt auf der Kartę am Kreuzungspunkt der Buchstaben- und Zahlenfelder ungefahr Verbreitungs-gebiet oder Fundort an.
Die Angaben zur Pflege und Zucht beruhen sowohl auf eigenen Erfahrungen als auch auf Veroff entlichungen in der Literatur. Sie schlieBen nicht aus, daB andere Wege gleichfalls zum Ziele fiihren. Keinesfalls sollen sie ein alleingultiges Rezept darstellen.
Soweit Grojienangaben gemacht wurden, geben sie die im Aąuarium zu erreichende, bei groBwerdenden Arten auch gunstigste DurchschnittsgroBe an. Hier und da wird auch die Lange von Wildfischen mit genannt, besonders dann, wenn sie von der moglichen Lange im Aąuarium erheblich abweicht. Unter Lange ist stets die Gesamtlange von der Schnauzen-spitze bis zum Ende der Schwanzflosse zu verstehen.
Die Geschlechtsunterschiede (GU), die im AnschluB an die Farbbeschreibung genannt wer-den, beziehen sich lediglich auf die auBeren, meist sekundaren Geschlechtsmerkmale. Die Geschlechter sind oft mit $ = Mannchen, o = Weibchen, bezeichnet.
Auf die zur Zucht gunstigste Wasserzusammensetzung wird nur in besonderen Fallen bei den einzelnen Fisch- und Pflanzenarten hingewiesen. Eine iibermaBige Betonung der pH-Werte wurde im Gegensatz zu fruheren Veróffentlichungen vermieden, da es sich hier lediglich um eine Folgeerscheinung des Gesamtwasserzustandes handelt und zu scharf umgrenzte Angaben zu unrichtigen SchluBfolgerungen uber die mogliche Bedeutung der Wasserstoff-ionen-Konzentration in der Aąuarienfischzucht fiihren konnen.
Die Temperatur angaben stellen Erfahrungswerte dar, die nicht ausschlieBen, daB auch mit anderen Warmegraden Erfolge zu erzielen sind. Mit MT (Mindesttemperatur) wird die Temperatur bezeichnet, die in der Pflege nicht f iir langere Zeit unterschritten werden mochte.
Die Federzeichnungen im Text und die Farbtafeln schuf der Verfasser; teilweise wurden die Zeichnungen auch nach seinen Angaben hergestellt. Den Schutzumschłag gestaltete Hellmuth Tschórtner. Die Lichtbilder stellten freundlicherweise Joachim Knaack, Horst Helmert undF.Wiener zur Verfiigung. Allen vier Herren, sowie dem Neumann-Verlag fur seine verstandnisvolle Untersttitzung bei Gestaltung und Ausstattung des Werkes, gebiihrt der herzlichste Dank des Verfassers. [...]